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Roederstein, Ottilie W.

Ottilie W. Roederstein (Selbstbildnis mit Hut, 1904)

Ottilie W. Roederstein
Selbstbildnis mit Hut (1904; Städel Museum, Ffm., Inventarnummer SG 134).
© CC BY-SA 4.0 Städel Museum, Frankfurt am Main.

Ottilie W. Roederstein in ihrem Atelier

Ottilie W. Roederstein in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut
Fotografie (Fotograf/-in unbekannt, um 1894; Ausschnitt; Roederstein-Jughenn-Archiv im Städelarchiv, St.A. OR32 F-35).

© Städel Museum, Frankfurt am Main.
Roederstein, Ottilie Wilhelmine. Malerin. * 22.4.1859 (Zürich-)Enge, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 26.11.1937 Hofheim am Taunus.
Tochter des Kaufmanns Reinhard R. (1828-1891) und seiner Frau Alwine, geb. Baum (1828-1892), die 1857 von (Wuppertal-)Barmen nach (Zürich-)Enge übergesiedelt waren. R. hatte drei Geschwister: Johanna Maria (später verh. Voos, 1858-1897), ihren Zwillingsbruder Otto Ludwig, der kurze Zeit nach der Geburt 1859 starb, Helene (1862-?).
Nach großem Widerstand der Eltern gelang es R. mit 17 Jahren (1876), ersten künstlerischen Unterricht bei dem Schweizer Maler Eduard Pfyffer (1836-1899) durchzusetzen. Die Verheiratung ihrer Schwester Johanna nach Berlin ermöglichte R. durch einen ausgedehnten familiären Besuch die Weiterbildung bei dem Berliner Professor Karl Gussow (1843-1907). Dort lernte R. auch Kolleginnen kennen, mit denen sie lebenslang befreundet blieb.
Eine von ihnen war die Schweizerin Anni Hopf (später Stebler-Hopf, 1861-1918). Gemeinsam gingen R. und Hopf 1882 nach Paris. R. ließ sich im „Atelier des Dames“ von Emile Auguste Carolus-Duran (1837-1917), Jean-Jacques Henner (1829-1905) und Luc-Olivier Merson (1846-1920) weiter ausbilden. Dort konnte sie sogar an den für Frauen eigentlich verschlossenen Aktkursen teilnehmen. Bereits 1883 stellte sie das erste Mal und dann bis 1914 regelmäßig in Paris aus. Fortan pendelte sie arbeitend und Kontakte knüpfend jahrelang zwischen Paris und Zürich; 1902 erhielt sie schließlich das wiederholt beantragte Schweizer Bürgerrecht. Während eines Zürich-Aufenthalts lernte R. 1885 die Medizinstudentin Elisabeth H. Winterhalter kennen, die ihre Lebensgefährtin wurde. Schon bald planten sie ein gemeinsames Leben, das sich aber wohl erst 1891, nach dem Tod von R.s Vater, realisieren ließ. Da in Ffm. gute berufliche Aussichten für Winterhalter als Ärztin bestanden, fiel ihre Wahl auf die Stadt am Main.
Das Paar zog nach Ffm. in die Bleichstraße 60. Wenige Gehminuten entfernt richtete R. sich in der Hochstraße 40 ein eigenes Atelier ein, an dem sich auch ihre Kollegin Marie Sommerhoff-Bertuch (1851-1932) beteiligte. Zahlreiche Anfragen für Porträts angesehener Ffter Persönlichkeiten folgten und sorgten für Akzeptanz in der Stadt und der Umgebung. Dabei bildete sich R. als angesehene Porträtmalerin heraus. Viele Ffter Prominente wurden im Laufe der Jahre von R. porträtiert, z. B. der Maler Heinrich Hasselhorst, der Dermatologe Karl Herxheimer (1911), der Schriftsteller Adolf Stoltze (1924) sowie die Frauenstimmrechtsaktivistin und SPD-Politikerin Meta Quarck-Hammerschlag (1926). Der Impressionist Jakob Nussbaum, ein langjähriger Freund, und R. porträtierten sich 1909 gegenseitig (beide Bildnisse in der Sammlung des Städel Museums).
Bereits 1891 wurden R.s Werke im Ffter Kunstverein ausgestellt. Auch andernorts erhielt sie immer häufiger Gelegenheit, ihre Bilder zu zeigen und in Künstlervereinigungen mitzuwirken. In Ffm. zählten dazu das Städelsche Kunstinstitut und der 1902 gegründete Fft.-Cronberger Künstlerbund. Der Kontakt mit den Malern Karl von Pidoll (1847-1901), Bernhard Mannfeld (1848-1925) und Hans Thoma (1839-1924) beeinflusste ab 1894 ihren Stil. Eine Handverletzung zwang R., ihren feinen Pinselstrich gegen eine freiere Maltechnik zu ersetzen.
Ein größerer Platzbedarf und eine ausgeprägte Lehrtätigkeit führten zur Anmietung zweier Ateliers im Städelschen Kunstinstitut (bis 1911), denn wie bereits in Zürich und Paris erteilte R. auch in Ffm. und später ebenso in Hofheim Malunterricht. Zu ihren Schülerinnen gehörten u. a. Mathilde Battenberg (1878-1936), deren Bruder Ugi Battenberg (1879-1957), Hanna Bekker vom Rath (1893-1983), Jenny Fleischhauer (1879-1932), Berta Henkel, Paula Klotz, Emma Kopp (1864-1941), Marie Mössinger (später verh. Swarzenski, 1889-1967), Erna Pinner (1890-1987), Lina von Schauroth (1874-1970), Lore Sonntag, Maria Wagner, Frieda Werner-Wachs und Sophie Wirth.
Ihre Wohnung hatten Winterhalter und R. inzwischen im Oeder Weg 7 (lt. Adressbuch 1894-1900) und später in der Unterlindau 35 (lt. Adressbuch 1901-11). Beide Frauen waren seit Jahren erfolgreich und damit finanziell unabhängig. So konnten sie bereits 1907 den Architekten Hermann August Eduard Kopf (1883-?) mit dem Bau eines Landhauses in Hofheim am Taunus beauftragen, wo das Paar am Kapellenberg im Deschweg 2 (heute: Roedersteinweg 2) gemeinsam ein Grundstück erworben hatte. Das Haus wurde 1909 bezugsfertig. Auf einem angrenzenden Grundstück ließen die beiden Frauen 1911 ein Atelierhaus für R. und ein Gärtnerhaus für Winterhalter bauen, die wegen eines Hörproblems ihren Beruf hatte aufgeben müssen. Um 1910 formierte sich die Freie Vereinigung Ffter Künstler im Ffter Kunstverein, der auch R. beitrat. Noch vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs, der ab August 1914 die Reichweite der Künstlerin stark einschränkte, gründete sich in Ffm. ein Frauenkunstverband, in dem R. Mitglied wurde. Der Zusammenschluss stand dem Ffter Verein Frauenbildung – Frauenstudium nah, und zur Hauptleitung des Verbandes gehörten Käthe Kollwitz (1867-1945) als Vorsitzende, Dora Hitz (1856-1924), Eugenie Kaufmann (1867-1924) und Anna von Mertens. R. setzte sich immer wieder nachdrücklich für die Ffter und die Hofheimer Kunstszene ein, regte Sammlungen sowie Ausstellungen an und kümmerte sich um sehenswerte Gemälde. Sie nutzte dabei ihre Kontakte zu Sammlerinnen und Sammlern, internationalen Künstlerinnen und Künstlern sowie zahlreichen Kunstkreisen, die auch in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft entstanden. 1917 entschieden R. und Winterhalter die Errichtung einer gemeinsamen Stiftung für notleidende Malerinnen und Maler und für die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Ffm. Die „Ottilie W. Roederstein und Dr. med. Elisabeth H. Winterhalter’sche Stiftung“ wurde allerdings erst 1938, nach R.s Tod, von Elisabeth H. Winterhalter rechtskräftig unterzeichnet und nach deren Tod 1952 in die Heussenstamm-Stiftung eingegliedert; das mittlerweile stark entwertete Restvermögen ging an diese Stiftung und die SNG.
Für ihre Verdienste erhielt R. 1929 die Ehrenplakette der Stadt Ffm. Außerdem wurde sie Ehrenbürgerin der Stadt Hofheim, Ehrenmitglied des Ffter Künstlerbundes sowie des Bundes deutscher Künstlerinnen und Kunstfreundinnen Ortsgruppe Fft. Der nationalsozialistischen Politik stand R. kritisch gegenüber; trotzdem stellte sie einen Antrag auf Mitgliedschaft bei der Reichskammer der bildenden Künste und nahm 1934 an der Ausstellung „Kraft durch Freude“ teil. Zu ihrem 75. Geburtstag richtete die GEDOK Ffm. eine Jubiläumsausstellung für sie aus. In Ffm. beteiligte sie sich insgesamt an über 40 Ausstellungen.
R. hat mit rund 1.800 Arbeiten als Porträt-, Stillleben- und Landschaftsmalerin überregionale Bedeutung erlangt. Besondere Beachtung verdienen R.s 80 Selbstbildnisse aus allen Lebensphasen, die zu den Höhepunkten ihrer Porträtkunst zählen. Das Städel besitzt etwa das „Selbstbildnis mit weißem Hut“ (1904), das „Selbstbildnis mit verschränkten Armen “ (1926) und das „Selbstbildnis mit Schlüsseln“ (1936).
Noch zu Lebzeiten sorgte R. für ihr künstlerisches Vermächtnis und verteilte ihre Werke an bedeutende Sammlungen. Gemälde von R. befinden sich in Ffm. u. a. im Besitz des Städel Museums, der Dr. Senckenbergischen Stiftung und der Stadt Ffm.
Ehrengrab auf dem Waldfriedhof in Hofheim am Taunus.
Im Jahr 2019 erhielt das Städel Museum als großzügige Schenkung aus Privatbesitz ein umfangreiches Archivkonvolut des Nachlasses von R. (Roederstein-Jughenn-Archiv im Städel Museum), zu dem Bilder, Briefe und Fotografien gehören und das seitdem sukzessive ausgewertet wird.
In der Ausstellung „Künstlerin sein! Ottilie W. Roederstein – Emy Roeder – Maria von Heider-Schweinitz“ im Museum Giersch in Ffm. wurden 2013/14 zahlreiche Bilder von R. gezeigt. Die Kooperation zwischen Kunsthaus Zürich und dem Ffter Städel Museum lieferte eine umfassende Werkschau (in Zürich u. d. T. „Ottilie W. Roederstein. Eine Schweizer Künstlerin wiederentdeckt“ 2020/21 und in Ffm. u. d. T. „Frei. Schaffend. Die Malerin Ottilie W. Roederstein“ 2022).
Ottilie-R.-Stipendien des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Förderung von in Hessen lebenden oder arbeitenden Künstlerinnen und Kultur schaffenden Frauen (in den Kategorien Haupt- und Nachwuchsstipendium sowie Arbeitsstipendien für Künstlerinnen in einer besonderen familiären Belastungssituation), erstmals vergeben 2021.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Ingeborg Boxhammer.
Artikel in: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 203f., verfasst von: Reinhard Frost.

Lexika: Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 121. | Thieme, Ulrich/Becker, Felix: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bde. Leipzig 1907-50.Thieme/Becker 28 (1934), S. 482f. | Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. 6 Bde. Leipzig 1953-62.Vollmer 4 (1958), S. 87.
Literatur:
                        
Archiv für Fft.s Geschichte und Kunst. Bisher 78 Bde. Ffm. 1839-2019.Großkinsky, Manfred: Der Fft.-Cronberger Künstlerbund. In: AFGK 69 (2003): Kunst und Künstler in Ffm. im 19. und 20. Jahrhundert, S. 11-38, hier bes. S. 19f. | Archiv für Fft.s Geschichte und Kunst. Bisher 78 Bde. Ffm. 1839-2019.Eichler, Inge: Der schwierige Weg der Ffter Malerinnen an die Staffelei. In: AFGK 69 (2003): Kunst und Künstler in Ffm. im 19. und 20. Jahrhundert, S. 39-56, hier S. 46-48. | Die Rheinlande. [Mit wechselnden Untertiteln: Monatsschrift für deutsche Kunst (bis 1911); Monatsschrift für deutsche Kunst und Dichtung (1912-21); Vierteljahrsschrift des Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein.] 32 Bände = 22 Jahrgänge. Düsseldorf 1900/01-22.Schäfer, Wilhelm: Ottilie W. Roederstein. In: Die Rheinlande 22 (1912), H. 1, S. 1-12. | Die Schweiz. Schweizerische illustrierte Zeitschrift. [Untertitel von 1915 bis 1921: Illustrierte Monatsschrift; 1923: Illustriertes Jahrbuch.] 25 + 1 Jahrgänge. Zürich 1897-1921 u. 1923.Trog, Hans: Ottilie W. Roederstein. Mit Reproduktion von acht Gemälden. In: Die Schweiz 7 (1903), S. 393-395. | Deutsche Kunst und Dekoration. Illustrierte Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungs-Kunst und künstlerische Frauen-Arbeiten. 74 Bde. Stuttgart u. a. 1897-1934.Dehrmann, M[artha]: Vom Frauenkunstverband. In: Dt. Kunst u. Dekoration 33 (1913/14), S. 140-142. | Eichler, Inge: Frauen an der Staffelei. Ein vernachlässigtes Kapitel Ffter Kunstgeschichte. Katalog zur Ausstellung im Kundenzentrum der Ffter Sparkasse. Ffm. 1994.Eichler: Künstlerinnen 1994, S. 56. | Frauen-Rundschau. Offizielles Organ deutscher Frauenverbände und -Vereine. Erschienene Jahrgänge 4-16. Leipzig/Berlin 1903-22.Mentzel, Elisabeth/Scheuermann, Julia Virginia: Ffm. und seine Frauen. In: Frauen-Rundschau 8 (1907), H. 13, S. 391 (Abb. eines Selbstporträts). | Gianfreda, Sandra/Eiling, Alexander/Höllerer, Eva-Maria: Ottilie W. Roederstein. Mit weiteren Beiträgen von Barbara Rök und Iris Schmeisser. [Katalog zur Ausstellung im Kunsthaus Zürich, 2020/21, und im Städel Museum, Ffm., 2022.] Berlin 2020.Gianfreda u. a.: Ottilie W. Roederstein 2020. | Görner, Karin: Ottilie W. Roederstein und Elisabeth Winterhalter. Ffter Jahre 1891-1909. Hg. v. Dagmar Priepke (Heussenstamm-Stiftung). Ffm. 2018.Görner: Ottilie W. Roederstein u. Elisabeth Winterhalter 2018. | Hartje-Grave, Nicole: Ottilie W. Roederstein. Köln 2021. (Wienands Kleine Reihe der Künstlerbiografien).Hartje-Grave: Ottilie W. Roederstein 2021. | Museum Giersch (Hg.): Künstlerin sein! Ottilie W. Roederstein – Emy Roeder – Maria von Heider-Schweinitz. Katalogred.: Susanne Wartenberg u. a. Petersberg 2013.Kat. Künstlerin sein! 2013. | Kern, Elga (Hg.): Führende Frauen Europas. In 25 Selbstschilderungen. Neue Folge. München 1930.Autobiographischer Artikel von Ottilie W. Roederstein in: Kern (Hg.): Führende Frauen Europas NF 1930, S. 70-75. | Müller [heute Müller-Proskar], Claudia C.: Jakob Nussbaum (1873-1936). Ein Ffter Maler im Spannungsfeld der Stilrichtungen. [Mit Werkverzeichnis auf beigefügter CD-ROM.] Ffm. 2002. (Studien zur Ffter Geschichte 47).Müller [heute Müller-Proskar]: Jakob Nussbaum 2002, S. 368f., Nr. G 217 (m. Abb. auf S. 264f.). | Paquet, Alfons: Die Ffterin. Ffm. 1947, Neuaufl. 1970.Paquet: Die Ffterin 1947, Neuaufl. 1970, Abb. Nr. 83 m. Erläuterungen auf S. 141. | Rök, Barbara: Ottilie W. Roederstein (1859-1937). Eine Künstlerin zwischen Tradition und Moderne. Monographie und Werkverzeichnis. Marburg 1999.Rök: Ottilie W. Roederstein 1999. | Sarkowicz, Hans: Hessen hat ein Gesicht. Außergewöhnliche Persönlichkeiten gestern und heute. Ausgewählt von Klaus Eiler, Volker Mosbrugger, Hans Sarkowicz, Klaus Pohl, Bernd Loebe, Juliane Kuhlmann und Klaus Euteneuer. Ffm. 2013.Sarkowicz: Hessen hat ein Gesicht 2013, S. 141-143. | Schweizer Frauenblatt. Organ für Fraueninteressen und Frauenaufgaben. Publikationsorgan des Bundes Schweizerischer Frauenvereine. Zürich/Winterthur 1919-89.Morf, Marta: Ottilie Roederstein. Eine bedeutende Porträtmalerin, 1859-1937. In: Schweizer Frauenblatt, 22.1.1954, S. 3. | Holzinger, Ernst (Hg.)/Ziemke, Hans-Joachim (Bearb.): Die Gemälde des 19. Jahrhunderts. Text- und Bildband. Ffm. 1972. (Kataloge der Gemälde im Städel’schen Kunstinstitut I).Städelkat. d. Gemälde d. 19. Jh.s 1972, Textband, S. 309-314. | Tobler, Clara: Ottilie W. Roederstein. [Festschrift.] Zürich/Leipzig/Stuttgart/Wien 1929.Tobler: Ottilie W. Roederstein 1929. | Wiederspahn, August/Bode, Helmut: Die Kronberger Malerkolonie. Ein Beitrag zur Ffter Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Mit dokumentarischen Beiträgen von Änne Rumpf-Demmer, Julius Neubronner und Philipp Franck. 3., erw. Aufl. Ffm. 1982.Wiederspahn/Bode: Kronberger Malerkolonie 1982, S. 288, 700f. | Zibell, Stephanie: Hessinnen. 50 Lebenswege. Wiesbaden 2019.Zibell: Hessinnen 2019, S. 176-182, 375.
Quellen: Ffter Frauenblatt. Hg. v. Ffter Frauenblatt-Kollektiv. Ffm. 1978-92.Wennagel, Annegret: Die Malerin und die Chirurgin. In: Ffter Frauenblatt 1990, Nr. 3, S. 16-20. | ISG, Autograph im Bestand S4b (Autographen, 1683-1994).Briefe und Postkarten von Ottilie W. Roederstein an verschiedene Mitglieder der Familie Andreae, 1915-32: ISG, Autographensammlung, S4b/374. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/4.002. | Kölnische Zeitung. Köln 1798-1945.Ryssel, Fritz Heinrich: Gedächtnisausstellungen in Fft. Ottilie W. Roederstein und Richard Petraschke. In: Kölnische Zeitung, Nr. 186, 13.4.1938, Morgenblatt, [S. 1]. | Stadtarchiv Zürich.Stadtarchiv Zürich, StRB B 78 vom 15.3.1902.
Internet: Ffter Frauenzimmer – eine Spurensuche, Website des Historischen Museums Fft., Konzeption und Redaktion: Ursula Kern, Ffm. http://www.frankfurterfrauenzimmer.de/cp10-detail.html?bio=be
Hinweis: Artikel über Ottilie W. Roederstein von Ursula Kern, 2014.
Ffter Frauenzimmer, 4.8.2021.
| Historisches Lexikon der Schweiz, Bern. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022605/2010-11-23/
Hinweis: Artikel von Tapan Bhattacharya in der Version vom 23.11.2010.
Hist. Lex. d. Schweiz, 4.8.2021.
| Dr. Senckenbergische Stiftung, Senckenbergische Portraitsammlung, Ffm. https://www.senckenbergische-portraitsammlung.de/kuenstler/ottilie-roederstein-26Senckenbergische Portraitsammlung, 1.12.2023. | Internetseiten des Stadtmuseums Hofheim (im Rahmen des Internetauftritts der Stadt Hofheim), Hofheim am Taunus. https://www.hofheim.de/kultur/Stadtmuseum/Dauerausstellung/Kunst/Ottilie_W._Roederstein__1859_-_1937_.phpStadtmuseum Hofheim, 4.8.2021. | Internetpräsenz des Städel Museums, Ffm. https://sammlung.staedelmuseum.de/de/person/roederstein-ottilie-w - https://www.staedelmuseum.de/de/roederstein-jughenn-archiv - Städel, 4.8.2021. | Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Ottilie_RoedersteinWikipedia, 4.8.2021.

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Empfohlene Zitierweise: Boxhammer, Ingeborg: Roederstein, Ottilie W. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/905

Stand des Artikels: 21.11.2022
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 08.2021.