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Roessler, Familie

Gebrüder Roessler

Gebrüder Roessler: Hector, Franz, Bernhard, Robert und Heinrich Roessler (von li. nach re.), fünf der sieben Söhne von Friedrich Ernst Roessler
Fotografie (1910).

© Institut für Stadtgeschichte, Ffm. (Sign. S7P Nr. 11855).
Auch: Rößler.
Die ursprünglich in Bacharach beheimatete Familie siedelte sich um 1770 in Darmstadt an. Als Großherzoglich Hessischer Münzrat gelangte Johann Hector R. (1779-1863) zu hohem Ansehen. Er beriet die Freie Stadt Ffm. bei der Neubauplanung der Ffter Münze, nachdem sich die süddeutschen Bundesstaaten 1837 zu einem einheitlichen Münzsystem entschlossen hatten. Für die Bauaufsicht und die Einrichtung der neuen Münze, die erstmals auch mit einer Edelmetallscheideanstalt verbunden werden sollte, schlug Johann Hector R. einen seiner Söhne, Friedrich Ernst R., vor. So begründete Friedrich Ernst R. die Ffter Tradition der Familie.
1873 wurde mit der „Actiengesellschaft Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals R.“ (ab 1980 „Degussa AG“) ein Unternehmen ins Leben gerufen, das von Ffm. aus bald weltweit tätig war. Die Geschäftsfelder umfassten neben Edelmetallherstellung und -handel einen großen Chemie- und Pharmabereich. Bis 1959 waren Mitglieder der Familie R. im Unternehmen in verschiedenen Bereichen tätig. 1999 wurde die „Degussa AG“ mit der „Hüls AG“, Marl, zur „Degussa-Hüls AG“, Ffm., zusammengeschlossen. Nach einer weiteren Fusion (mit der „SKW Trostberg AG“, 2001) wurde der Hauptsitz des nunmehr wieder als „Degussa AG“ firmierenden Unternehmens nach Düsseldorf verlegt. Die Edelmetall- und Pharmaaktivitäten wurden veräußert. Die Degussa war nun einer der weltweit größten Hersteller von Spezialchemie. Im Jahr 2007 ging die „Degussa AG“ in der „Evonik Industries AG“, Essen, auf. Der seit 1868 bestehende Firmensitz in der Ffter Weißfrauenstraße 9 war bereits 2005 an die „DIC AG“ verkauft worden und wurde Ende 2010 vom Unternehmen aufgegeben, das nach Hanau, in den firmeneigenen Industriepark Wolfgang, zog. Nach dem Abriss fast aller Altgebäude entsteht auf dem Degussa-Gelände seit 2012 das „Main Tor Quartier“.
Familiengrabstätten Friedrich Ernst R. (Gewann F an der Mauer 444) und Heinrich R. (Gewann F 899) auf dem Ffter Hauptfriedhof.
Familiennachlass R. als Depositum im ISG. Diverse Unterlagen zur Familie im Konzernarchiv der Evonik Industries AG in Hanau.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Andrea Hohmeyer.
Artikel in: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 205f., verfasst von: Reinhard Frost.

Lexika: Erche, Bettina: Der Ffter Hauptfriedhof. Hg. v. Ffter Denkmalforum, den Freunden Fft.s [u.] der Müller-Klein-Rogge-Stiftung. Supplementband zur Denkmaltopographie Stadt Ffm. Hg. v. Denkmalamt der Stadt Ffm. in Zusammenarb. m. d. Landesamt für Denkmalpflege in Hessen. Ffm. [Copyright 1999]. (Beiträge zum Denkmalschutz in Ffm., Bd. 11; / Teil der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland).Denkmaltop. Hauptfriedhof, S. 129, 289. | Neue Deutsche Biographie. Hg. v. d. Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bisher 27 Bde. (bis Wettiner). Berlin 1953-2020.Andrea Hohmeyer in: NDB 21 (2003), S. 744f. | Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 479f.
Literatur:
                        
Wolf, Mechthild: Im Zeichen von Sonne und Mond. Von der Ffter Münzscheiderei zum Weltunternehmen Degussa AG. Hg.: Degussa AG. Ffm. 1993.Wolf: Im Zeichen von Sonne und Mond 1993. | Wolf, Mechthild: Von Fft. in die Welt. Aus der Geschichte der Degussa AG. Hg.: Degussa AG, Ffm., Firmenarchiv. Ffm. 1988.Wolf: Von Fft. in die Welt. Aus der Gesch. d. Degussa AG 1988.
Quellen: ISG, Bestand Nachlässe (S1).Familiennachlass: ISG, S1/6. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.055 (Familie Roessler). | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/297 (Hector Roessler, 1880-1941). | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S3 (mit Kleinschriften, bes. Zeitungsausschnitten, zur Ortsgeschichte).ISG, S3/23.249 (Degussa AG: 150-jähriges Jubiläum, 1993).

GND: 1191800539 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
3 herausragende Vertreter der Familie in Ffm.

Roessler, Friedrich Ernst

Wegbereiter der „Degussa AG“.
Friedrich Ernst Roessler

Friedrich Ernst Roessler
Ölgemälde von unbekannter Hand (im Besitz der Evonik Industries AG, Konzernarchiv, Hanau).

© Evonik Industries AG, Konzernarchiv, Hanau.
Roessler (auch: Rößler), Friedrich Ernst. Münzwardein. Unternehmer. * 25.11.1813 Darmstadt, † 9.10.1883 Ffm.
Fünfter Sohn des Hofmechanikus und späteren Großherzoglich Hessischen Münzrats Johann Hector R. (1779-1863) und dessen Ehefrau Karoline Friederike, geb. Olf (1787-1833), Tochter des Geheimen Kanzleidieners Johann Olf aus Gießen.
Ausbildung in der väterlichen Werkstatt in Darmstadt. Studium an der Polytechnischen Hochschule in München und Ausbildung an der dortigen Münze. Besuch der Münzprägestätten in Wien, Stuttgart und Karlsruhe. 1834 Rückkehr nach Darmstadt. Durch die Beratertätigkeit seines Vaters in Ffm. begünstigt, bewarb sich R. 1838 beim Ffter Senat erfolgreich um die Stellung des Münzbeamten an der städtischen Münze. Im März 1841 stieg er zum Münzwardein der Freien Stadt Ffm. auf. Im selben Jahr erwarb er das Ffter Bürgerrecht und heiratete Marie Caroline Andreae-Willemer (1821-1906), eine Stiefenkelin Marianne von Willemers. Mit der Ernennung zum Münzwardein erhielt R. auch den Auftrag, eine Edelmetallscheideanstalt in Ffm. einzurichten, die er unabhängig von der städtischen Münzprägeanstalt – wenn auch zunächst in deren Gebäude in der Münzgasse – als Privatunternehmen führte. R.s Scheiderei genoss bald höchstes Ansehen in Fft.s Wirtschaft und Politik. Zur Erweiterung des Betriebs unter Einrichtung eines chemischen Labors kaufte R. 1860 ein Grundstück in der Schneidwallgasse, das zum Kern des späteren Degussa-Geländes mit der Hauptverwaltung in der Innenstadt werden sollte. Nach der Annexion Fft.s 1866 wurde R. vom preußischen Finanzminister als Münzwardein weiterbeschäftigt. Städtische bzw. nunmehr preußische Münze und private Scheideanstalt wurden jetzt endgültig räumlich getrennt. 1867 erwarb R. die bisher nur gepachtete Scheiderei, die seine Söhne Hector und Heinrich in der Schneidwallgasse weiterführten, zunächst (seit 1868) unter dem Namen „Friedrich Roessler Söhne“, seit 1873 als „Actiengesellschaft Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler“ (ab 1980 „Degussa AG“). R. selbst blieb, jetzt als preußischer Beamter, bis 1873 Münzwardein. Wenige Jahre später (1879) wurde die Ffter Münze geschlossen. Obwohl sich die Degussa erst unter seinen Söhnen zu einem internationalen Unternehmen entwickelte, ist R., als Begründer der Edelmetallscheiderei in Ffm., dennoch deren direkter Wegbereiter.
Von 1848 bis 1850 Vorstandsmitglied des Physikalischen Vereins Ffm. Von 1852 bis 1864 Mitglied der Polytechnischen Gesellschaft. 1859 Gründungsmitglied des Freien Deutschen Hochstifts. Von 1869 bis 1883 Mitglied der Ffter Chemischen Gesellschaft.
Verfasste eine „Praktische Anleitung zur galvanischen Vergoldung und Versilberung mit besonderer Rücksicht auf die Bereitung und Anwendung der von Prof. Dr. Böttger empfohlenen Gold- und Silbersolution (...)“ (1842).
1854 Ehrenmünze der Ersten Allgemeinen Deutschen Industrieausstellung.
Mehrere Porträts (zwei Ölgemälde, eine Kreidezeichnung, ein Gipsrelief und diverse Fotografien) im Bestand des Konzernarchivs der Evonik Industries AG, Hanau.
Grab auf dem Ffter Hauptfriedhof (Gewann F an der Mauer 444).
Neben Hector (1842-1915) und Heinrich, den beiden ältesten Söhnen R.s, waren weitere vier Söhne für die Degussa tätig: Bernhard R. (1849-1920) gründete 1873 eine Repräsentanz in Berlin, in die auch der Bruder Julius R. (1848-1913) eintrat; Louis (Ludwig) R. (1850-1910) gründete 1875 die Degussa-Vertretung in Wien; Franz R. (1856-1926) errichtete 1882 in Brooklyn eine Glanzgoldfabrik. Aus all diesen Auslandsaktivitäten entstanden Tochtergesellschaften der Degussa. Allein der jüngste Sohn Abraham Robert R. (1863-1945) arbeitete nicht für die Degussa, sondern wurde Regierungsbaumeister.
Die ältere Tochter Charlotte R. (1854-1930) blieb unverheiratet. Die Tochter Sophie Anna R. (1860-1942) heiratete den Ffter Mediziner Franz Baerwind (1855-1919). Sie ist die Urgroßmutter von Dieter Zetsche (* 1953), der seit 2006 Vorstandsvorsitzender der Daimler AG ist.
Diverse persönliche Dokumente des Münzwardeins und Artikel über ihn im Konzernarchiv der Evonik Industries AG in Hanau.
Sammlerraum für Friedrich Ernst R. in der 2012 eröffneten Dauerausstellung „Ffter Sammler und Stifter“ des HMF.

Lexika: Neue Deutsche Biographie. Hg. v. d. Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bisher 27 Bde. (bis Wettiner). Berlin 1953-2020.Christine Polzien in: NDB 21 (2003), S. 745f. | Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 479. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 203.
Literatur:
                        
Ffter Sammler und Stifter. Eine Dauerausstellung des HMF (...). Ffm. 2012. (Schriften des HMF 32).Berger, Frank: Patrizen und Matrizen. Vom Münzwardein Friedrich Ernst Roessler (1813-1883) zur Sammlung der Degussa. In: Ffter Sammler u. Stifter 2012, S. 181-189. | Wolf, Mechthild: Im Zeichen von Sonne und Mond. Von der Ffter Münzscheiderei zum Weltunternehmen Degussa AG. Hg.: Degussa AG. Ffm. 1993.Wolf: Im Zeichen von Sonne und Mond 1993, S. 13-44. | Wolf, Mechthild: Von Fft. in die Welt. Aus der Geschichte der Degussa AG. Hg.: Degussa AG, Ffm., Firmenarchiv. Ffm. 1988.Wolf: Von Fft. in die Welt. Aus der Gesch. d. Degussa AG 1988, bes. S. 9-16.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/2.369. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/422 (Marie Caroline Roessler, geb. Andreae-Willemer).
Internet: Die Geschichte von Evonik Industries, hg. v. der Evonik Industries AG, Essen. http://geschichte.evonik.de/sites/geschichte/de/persoenlichkeiten/roessler-friedrich-ernst/pages/default.aspxEvonik Geschichtsportal, 14.9.2015. | Hessische Biografie, ein Kooperationsprojekt des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und des Hessischen Landesamts für geschichtliche Landeskunde in Marburg zur Erstellung einer umfassenden personengeschichtlichen Dokumentation des Landes Hessen. http://www.lagis-hessen.de/pnd/139255206Hess. Biografie, 14.9.2015. | Internetseiten des Historischen Museums Fft., Ffm. http://www.historisches-museum-frankfurt.de/index.php?article_id=681&clang=0
Hinweis: „Flüssiges Gold – Vom ‚Münzwardein’ Friedrich Ernst Roessler zur Sammlung der Degussa“, ein Artikel zur Vorstellung des entsprechenden Sammlerraums in der Dauerausstellung „Ffter Sammler und Stifter” des HMF.
HMF, 14.9.2015.
| Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ernst_RoesslerWikipedia, 14.9.2015.

Roessler, Fritz

Fritz Roessler

Fritz Roessler
Fotografie (1930er Jahre).

© Evonik Industries AG, Konzernarchiv, Hanau.
Roessler, Friedrich Johann, gen. Fritz. Dr. phil. Dr. rer. pol. h. c. Chemiker. Unternehmer. Sozialpolitiker. * 27.6.1870 Ffm., † 17.11.1937 Königstein/Taunus .
Sohn von Heinrich R. und dessen Ehefrau Agnes Charlotte Friederike, geb. Schneider (1849-1934). Enkel von Friedrich Ernst R.
Bis 1889 Besuch des Ffter Gymnasiums. Anschließend halbjähriges Volontariat in der väterlichen „Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt vorm. Roessler“ (ab 1980 „Degussa AG“). Studium der Chemie, Physik und Mineralogie in Heidelberg, Clausthal und Berlin. 1895 Promotion bei dem späteren Nobelpreisträger Emil Fischer in Berlin. Lehrjahre in Scheideanstalten in Amerika und Südafrika. Ende 1896 Rückkehr nach Ffm. und Eintritt in die Degussa als Assistent der technischen Direktion. 1898 stellvertretendes, 1901 ordentliches Vorstandsmitglied der Degussa. 1924 wechselte R. in den Aufsichtsrat, dem er bis zu seinem Tod angehörte. Mit R. als Verantwortlichem für den Bau der Natriumfabrik in Rheinfelden ist der Einstieg der Degussa in die chemische Großindustrie verbunden.
R. knüpfte an das sozialpolitische Engagement seines Vaters an. So wurde 1903 auf seine Initiative für alle Beschäftigten der Degussa der bezahlte Urlaub eingeführt. Zudem förderte R. die Weiterentwicklung der Pensions- und Unterstützungskassen bei der Degussa. Mit den bereits bestehenden Arbeiter- und Angestelltenausschüssen des Unternehmens handelte er Gratifikationszahlungen und eine Gewinnbeteiligung auch für die Arbeiter aus.
Von 1913 bis 1924 ehrenamtlicher Stadtrat. Als Vorsitzender im Schlichtungsausschuss für die Provinz Hessen-Nassau führte R. nach 1918 die Lohnverhandlungen der chemischen Industrie mit den Gewerkschaftskommissionen.
Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten von Ffter Großunternehmen, u. a. der Metallgesellschaft und der Adlerwerke AG.
R. gehörte mehreren wissenschaftlichen Vereinen an, u. a. dem Physikalischen Verein, zeitweise als dessen Präsident (insgesamt elf Jahre lang, erstmals ab 1903 und dann 1933-37), und nahm karitative Ehrenämter wahr. Als Vorstandsmitglied des Ffter Mietervereins bekämpfte er nicht nur die missliche Wohnsituation in der Ffter Altstadt, sondern erreichte er auch den Zusammenschluss der deutschen Mietervereine (1900). R. förderte die von ihm mitbegründete gemeinnützige Baugenossenschaft Volks-Bau- und Spar-Verein (1901), die die Riederwald-Kolonie erbaute. 1900 wurde er, zusammen mit seiner Frau Minna Auguste, geb. Fries (1878-1929), in das Pflegamt des Hospitals zum heiligen Geist gewählt; daraus erwuchs sein 30 Jahre währendes Engagement zur Förderung des Krankenhauswesens in Ffm. Wie auch seine Schwester Emma Ronnefeldt, geb. R. (1874-1961), engagierten sich R. und seine Frau in der „Centrale für private Fürsorge“. In diesem Zusammenhang organisierte er in den Zwanzigerjahren die Armenunterstützung im Ffter „Weihnachtsliebeswerk“ mit.
Außerdem setzte R. das Engagement seines Vaters für die Ffter Universität fort. Ab 1923 gehörte er dem Prüfungsausschuss der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät an und hatte ab 1924 einen Sitz im Großen Rat der Universität inne.
Fachveröffentlichung: „Cyan unter besonderer Berücksichtigung der synthetischen Cyanidverfahren“ (1904).
Autobiographische Schrift: „Meine öffentliche Tätigkeit seit 1897“ (Manuskript, 1931/32).
1923 Ehrendoktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät und Ehrenbürger der Ffter Universität.
Grabstätte auf dem Ffter Hauptfriedhof (Gewann F 899).

Lexika: Bergmann, E. (Hg.): Ffter Gelehrten-Handbuch. Ffm. [1930].Bergmann: Ffter Gelehrten-Hdb. 1930, S. 125. | Renkhoff, Otto: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. Wiesbaden 1985, 2., überarb. Aufl. 1992. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau XXXIX).NB 1992, S. 653, Nr. 3576. | Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. 2 Bde. Berlin 1930/31.Reichshdb. 1930/31, S. 1547.
Literatur:
                        
Degussa Report. Zeitschrift für die Mitarbeiter der Degussa. Hg. v. der Degussa-Aktiengesellschaft. [Ffm.] 1974-99.Wolf, Mechthild: „Ich habe das Geldverdienen niemals als Selbstzweck betrachtet“. Vor 50 Jahren starb der Unternehmer und Sozialpolitiker Fritz Roessler. In: Degussa Report 5/1987, S. 6-8. | Stemmler, Gunter: Die Vermessung der Ehre. Zur Geschichte der Ehrenbürger, Ehrensenatoren sowie Ehrenmitglieder an deutschen Hochschulen und an der Universität Ffm. Ffm. [u. a.] 2012.Stemmler: Ehrenbürger u. Ehrensenatoren an der Univ. Ffm. 2012, S. 158. | Wolf, Mechthild: Im Zeichen von Sonne und Mond. Von der Ffter Münzscheiderei zum Weltunternehmen Degussa AG. Hg.: Degussa AG. Ffm. 1993.Wolf: Im Zeichen von Sonne und Mond 1993, S. 46, 79, 98, 104f. u. ö. | Wolf, Mechthild: Von Fft. in die Welt. Aus der Geschichte der Degussa AG. Hg.: Degussa AG, Ffm., Firmenarchiv. Ffm. 1988.Wolf: Von Fft. in die Welt. Aus der Gesch. d. Degussa AG 1988.
Quellen: Evonik Industries AG, Konzernarchiv, Hanau.Dokumente aus dem Nachlass von Fritz Roessler in: Evonik Industries AG, Konzernarchiv, Hanau. | ISG, Bestand Chroniken mit chronikalischen Schriften aller Art (Zeugenschrifttum wie Annalen, Tagebücher, Erlebnisberichte, Memoiren, Denkschriften), 1034-heute; erschlossen über Archivdatenbank.Roessler, Fritz: Meine öffentliche Tätigkeit 1897-1936. ISG, Chroniken, S5/427. | ISG, Personalakten der Stadtverwaltung (Best. A.11.02), ab ca. 1900.ISG, PA 18.607. | ISG, Bestand Nachlässe (S1).Nachlass in: ISG, S1/6 (Familiennachlass Roessler). | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.056. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.134 (Minny Roessler).
Internet: Hessische Biografie, ein Kooperationsprojekt des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und des Hessischen Landesamts für geschichtliche Landeskunde in Marburg zur Erstellung einer umfassenden personengeschichtlichen Dokumentation des Landes Hessen. https://www.lagis-hessen.de/pnd/117534250Hess. Biografie, 13.10.2015. | Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_RoesslerWikipedia, 13.10.2015.

Roessler, Heinrich

Heinrich Roessler

Heinrich Roessler
Zeichnung von unbekannter Hand (1887).

© Evonik Industries AG, Konzernarchiv, Hanau.
Roessler, Johann Heinrich. Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. E. h. Chemiker. Unternehmer. Kommunal- und Sozialpolitiker. * 9.1.1845 Ffm., † 15.4.1924 Ffm.
Sohn von Friedrich Ernst R. und dessen Ehefrau Marie Caroline, geb. Andreae-Willemer (1821-1906). Vater von Fritz R.
Von 1851 bis 1856 Besuch der Ffter Privatschule Abel und Simon. Anschließend bis zum Abitur 1861 Besuch der Realschule in Darmstadt. Von 1861 bis 1862 Teinahme am Unterricht an der chemischen Fachabteilung der Höheren Gewerbeschule in Darmstadt. Von 1862 bis 1866 Studium der Chemie und Metallurgie an der Bergakademie in Freiberg/Sachsen und in Göttingen, unterbrochen 1864 durch ein halbjähriges Volontariat in der Scheideanstalt der Ffter Münze. 1866 Promotion mit einer Arbeit „Ueber die Doppelcyanüre des Palladiums“ bei Friedrich Wöhler in Göttingen. 1867 Rückkehr nach Ffm. Auf Wunsch des Vaters organisierte R. die Verlegung der von der städtischen Münze gelösten Scheideanstalt in die Schneidwallgasse. Gemeinsam mit seinem Bruder Hector R. (1842-1915) führte er die Scheideanstalt dort als reines Privatunternehmen seit 1.1.1868 unter dem Namen „Friedrich Roessler Söhne“. Nach der Reichsgründung und der Einführung der Mark als einheitlicher Währung erhielt das Unternehmen den Auftrag, einen großen Teil der nun außer Kurs gesetzten alten Landesmünzen zu scheiden. Für diesen enormen Großauftrag reichten die Betriebsmittel des bisherigen Familienunternehmens nicht aus. Daraufhin wurde am 28.1.1873 zusammen mit mehreren Ffter Banken sowie der Darmstädter Bank die Aktiengesellschaft „Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler“ (ab 1980 offiziell „Degussa AG“) gegründet. Die Brüder Heinrich und Hector R. wurden zu Direktoren bestellt. Für die zügig expandierende und bald international operierende Degussa stellte Heinrich R. sowohl auf wissenschaftlichem wie sozialpolitischem Gebiet eine innovative Unternehmerpersönlichkeit dar. Nach seinen Plänen entstand 1877 ein zweiter Scheidebetrieb an der Gutleutstraße mit einer modernen Abluftreinigungsanlage; das dort angewandte Luftfilterungsverfahren wurde 1882 patentiert. 1888 entwickelte R. ein 1890 patentiertes Verfahren (R.-Edelmann-Verfahren) zur Entsilberung von Werkblei, das internationale Bekanntheit erlangte. Auf R.s Initiative wurden bei der Degussa 1884 der damals noch äußerst ungewöhnliche Achtstundentag eingeführt und 1885 ein Pensions-Reservefonds für Arbeiter und Angestellte gebildet. 1898 ließ R. erstmals frei gewählte Arbeiterausschüsse zu. Auch förderte er Fortbildungsmaßnahmen seiner Mitarbeiter. Nachdem sich die beiden Brüder als Direktoren 1901 aus dem Unternehmensvorstand zurückgezogen hatten, wurde Heinrich R. 1908 in den Aufsichtsrat der Degussa gewählt; er hatte dieses Mandat bis 1924 inne.
Neben seiner Tätigkeit als Großunternehmer nahm R. intensiv am wissenschaftlichen und politischen Leben in Ffm. teil. Von 1875 bis 1884 und von 1891 bis 1908 gehörte er als Vertreter der Demokratischen Partei der Ffter Stadtverordnetenversammlung an, zeitweise (1880-84 und 1901-07) als stellvertretender Vorsitzender. R. teilte die Auffassung des Linksliberalen Johann Jacoby, dass sich ein demokratisches Gemeinwesen sowohl durch gesellschaftliche und kulturelle als auch durch politische Teilhabe der Unterschichten auszeichne. Eine fortschrittliche kommunale Sozialpolitik sah er als wichtigen Schlüssel zum Wachstum Fft.s ohne soziale Unruhen. Daher entwickelte er ein umfangreiches Engagement auf sozialem und bildungspolitischem Gebiet. Als Deputierter der Stadtverordnetenversammlung arbeitete R. ab 1881 zeitweise im Curatorium der höheren Schulen und in der Städtischen Schuldeputation mit. Er gehörte dem Komitee für die Gründung von Handwerkerschulen und dem Vorstand des Sonderausschusses für die Errichtung einer gewerblichen Fortbildungsschule an. Zusammen mit seinem Bruder Hector R. trat er der 1903 gegründeten Gesellschaft zur Verbreitung nützlicher Volks- und Jugendschriften (Volksbibliothek) und dem zwei Jahre später ins Leben gerufenen Verein für Verbreitung von Volksbildung bei. Für den von Stadtrat Karl Flesch 1890 initiierten Ffter Ausschuss für Volksvorlesungen, der seit Januar 1891 öffentliche Veranstaltungen in Form von allgemein verständlichen und jedermann zugänglichen Vorlesungen anbot, hatte sich R. bereits seit der Gründung engagiert. Regelmäßig hielt R. als Referent selbst Vorträge zu naturwissenschaftlichen Themen für den Ausschuss, aus dem später (1919) der Ffter Bund für Volksbildung hervorging.
In seinem Wunsch, soziale Ungleichheiten zu begrenzen, war R. an der Einführung einer Lohntafel für städtische Arbeiter (1897) und einer Pensionskasse für die kommunale Arbeiterschaft sowie deren Hinterbliebene nach dem Vorbild der Degussa (1897) beteiligt. Besonders engagierte sich R. im Wohnungsbau. Er unterstützte die kommunalen Bauprojekte des Oberbürgermeisters Franz Adickes verhement, war Mitglied mehrerer gemeinnütziger Baugesellschaften und veranlasste die Degussa 1899, ein Kapital von rd. 30.000 Mark in die Actien-Baugesellschaft für kleine Wohnungen einzubringen. Zusammen mit seinem Bruder Hector finanzierte R. den Bau eines Arbeiterwohnhauses im Sachsenhäuser Fritschengässchen, das er der Actien-Baugesellschaft für kleine Wohnungen 1909 zur Verwaltung übertrug. Zudem setzte sich R. mit Nachdruck für die Einführung des allgemeinen Wahlrechts ein.
Die Überzeugung, dass Kenntnisse der Naturwissenschaften dem gesellschaftlichen Fortschritt dienten, ließ R. zu einem der wichtigsten Repräsentanten des wissenschaftlichen Vereinslebens in Ffm. werden. Er gehörte u. a. zu den Mitgründern der Ffter Chemischen Gesellschaft (1869). Besonders widmete er sich dem Physikalischen Verein, dem er bereits 1867 beigetreten war. 1871 hielt er dort seinen ersten Vortrag (und zwar „Über die neueren Gasschmelz- und Probieröfen und eine neue Methode, Dämpfe von salpetriger Säure unschädlich zu machen“), dem viele weitere folgten, in denen er u. a. seine wissenschaftlichen Forschungsergebnisse bei der Degussa vorstellte. 1886 wurde er, zunächst als Kassenwart, in den Vorstand des Physikalischen Vereins gewählt, an dessen Spitze er dann als Vorsitzender mehrfach (1887-89, 1892-95, 1903-04) stand; später amtierte er als Beisitzer (1904-06), als zweiter Vorsitzender (1907-08) und schließlich wieder als Kassenwart (1908-10) dieses Vereins. Bis 1924 gehörte er dem Vorstandsrat an, und 1923 wurde er zum Ehrenvorsitzenden des Physikalischen Vereins ernannt. Insbesondere setzte sich R. für den Bau des ersten eigenen Vereinshauses in der Stiftstraße 32 ein, das 1887 eröffnet wurde. Als das Gebäude mit zunehmendem Forschungs- und Vorlesungsbetrieb zu eng wurde, unterstützte er den Neubau in der heutigen Robert-Mayer-Straße 2-4 (1907; offiziell eingeweiht 1908) und veranlasste die Degussa zu einer namhaften Spende, um eine Finanzierungslücke zu schließen.
Aufgrund seiner Vorstandstätigkeit im Physikalischen Verein sowie seiner Mitarbeit im Großen Rat der 1901 eröffneten Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften gehörte R. von Anfang an zu den Befürwortern der Gründung einer Ffter Stiftungsuniversität. 1912 erreichte er, dass der Aufsichtsrat der Degussa 250.000 Mark für den Ausbau eines chemischen Instituts stiftete. Sein Bruder Hector R. stellte aus seinem Privatvermögen 1913 weitere 100.000 Mark zur Verfügung. Nach der Eröffnung der Universität 1914 arbeiteten beide Brüder in deren Verwaltungsgremien, dem Großen Rat und dem Kuratorium, mit.
Seit 1902 Mitglied im Aufsichtsrat der Ffter Societätsdruckerei, seit 1906 als dessen stellvertretender Vorsitzender und schließlich – in der Nachfolge von Leopold Sonnemann – seit 1909 als Vorsitzender. Vorkämpfer der Friedensbewegung, u. a. als langjähriger Präsident des Ffter Friedensvereins und Mitbegründer des „Verbands für internationale Verständigung“ (1911).
Wissenschaftliche Veröffentlichungen (u. a. „Geschichte der Arbeitsmethode der Scheideanstalt“, 1903) sowie sozialpolitische Vorträge und Schriften mit besonderen Schwerpunkten auf Volkswohlfahrt, Arbeitsschutz und Mitbestimmung.
Verfasser von „Lebenserinnerungen“ (1906).
1909 Verleihung des Professorentitels für seine wissenschaftlichen Leistungen und seine Verdienste um den Physikalischen Verein. 1923 Ehrendoktorwürde der Bergakademie Freiberg.
Heinrich-R.-Straße am Dornbusch.

Lexika: Kallmorgen, Wilhelm: Siebenhundert Jahre Heilkunde in Ffm. Ffm. 1936. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Stadt Ffm. XI).Kallmorgen, S. 385. | Renkhoff, Otto: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. Wiesbaden 1985, 2., überarb. Aufl. 1992. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau XXXIX).NB 1992, S. 653, Nr. 3577. | Neue Deutsche Biographie. Hg. v. d. Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bisher 27 Bde. (bis Wettiner). Berlin 1953-2020.Andrea Hohmeyer in: NDB 21 (2003), S. 746f. | Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 479f.
Literatur:
                        
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Hinweis: Historisches zum Physikalischen Verein.
Physikalischer Verein, 4.2.2016.
| Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_RoesslerWikipedia, 3.2.2016.

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Empfohlene Zitierweise: Hohmeyer, Andrea: Roessler, Familie. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/912
Die Autorenangabe bezieht sich auf den Artikel über die Familie. Die Angaben zu Autoren der hier ebenfalls dargestellten Personenartikel finden Sie, indem Sie auf die Namen der einzelnen Personen klicken.

Stand des Artikels: 4.2.2016
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 02.2016.