Steitz, Georg August. Prof. Dr. phil. Philologe. Pädagoge. * 22.8.1827 Ffm., † 13.2.1889 Ffm.
Sohn eines Ffter Kaufmanns.
Besuch der Musterschule und des Ffter Gymnasiums. Von 1846 bis 1850 Studium der Altphilologie in Bonn, Berlin, Heidelberg und Tübingen. Hauslehrer in Neapel. Seit 1854 Vikar, dann seit 1856 Hilfslehrer und schließlich von 1866 bis 1879 ordentlicher Lehrer am Ffter Gymnasium. 1879 zum Oberlehrer und Professor ernannt. Wegen zunehmender Schwerhörigkeit ersuchte S. noch im selben Jahr um die Versetzung in den Ruhestand.
In der philologischen Wissenschaft verdient durch seine Arbeiten über Hesiod, z. B. „Die Werke und Tage des Hesiodos“ (1869).
Ein Herbarium, das S. als Laien-Botaniker neben seiner Lehrtätigkeit zusammengestellt hatte, ging nach seinem Tod in den Besitz der SNG über.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 427f.,
verfasst von: Birgit Weyel.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
Thomae, F.: August Steitz, geb. den 22. August 1827, gest. den 13. Februar 1889. Sonderdruck aus: Müller, Iwan von: Biographisches Jahrbuch für Alterthumskunde 14 (1891), S. 1-8.Thomae: August Steitz 1891.
GND: 117264652 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Weyel, Birgit: Steitz, August. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1324
Stand des Artikels: 4.9.1995