Frankfurter Personenlexikon:
Das Nachschlagewerk mit Frankfurter Biographien
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Artikel des Monats März 2024:
Gemütsheller Fixstern im Frankfurter Intellektuellenkosmos

Sie verstand unter ihrem Beruf mehr als nur das Verkaufen von Büchern: Melusine Huss. Als ausgebildete Buchhändlerin kam die gebürtige Fränkin 1951 nach Frankfurt, wo sie in der Buchhandlung Naacher in Bockenheim zu arbeiten begann. Bald leitete sie die „Bockenheimer Bücherwarte“ in direkter Nähe zum damaligen Campus der Universität. Schon dort gehörte die intellektuelle Prominenz – von Adorno bis Reich-…

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Artikel des Monats Februar 2024:
Die Prinzessin für Frankfurt

Für sie waren Kultur und Soziales eng verbunden: Alexandra Prinzessin von Hannover. Schon ihr Studium der Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften unterbrach die gebürtige Prinzessin zu Ysenburg und Büdingen, um sich zur Schwesternhelferin ausbilden zu lassen. Nach ihrer Heirat mit dem Juristen Welf Heinrich Prinz von Hannover 1960 zog die damals knapp 23-Jährige in ihre Geburtsstadt Frankfurt, nach Niederrad, wo sie sich sozial zu engagieren begann. Seit 1972…

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Artikel des Monats Januar 2024:
Heimatlos

Sie verarbeitete den Verlust der Heimat nach ihrer Flucht 1933 in Gedichten, die sie erst spät veröffentlichte: Emma Kann. Nach dem frühen Tod des Vaters wuchs die Tochter aus bürgerlicher jüdischer Familie bei ihrer alleinerziehenden Mutter im Frankfurter Westend auf und besuchte die Viktoriaschule. Bald nach dem Abitur floh die 19-Jährige im Herbst 1933 nach England. Schon als Kind hatte Emma Kann kleine Gedichte geschrieben. Nun verfasste sie ihr erstes gültiges Gedicht, „…

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