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Weigmann, Günther

Weigmann, Günther. Prof. Violinist. Musikpädagoge. * 17.10.1912 Brieg/Schlesien, † 12.6.1976 Darmstadt.
Seit 1928 Besuch des Konservatoriums in Breslau. Mitglied und Konzertmeister verschiedener Orchester. 1945 im Auftrag der französischen Militärregierung Gründer und Leiter des Sinfonieorchesters Speyer. Seit 1948 Konzertmeister beim Sinfonieorchester des Südwestfunks in Baden-Baden. 1964 erhielt W. einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Ffm.; bald darauf wurde er zum Professor sowie Leiter des Fachbereichs Künstlerische Ausbildung und der Kammermusikklasse ernannt. Bis zu seinem Tod wirkte W. erfolgreich als Lehrer an der Ffter Hochschule. Ebenfalls 1964 übernahm W. die künstlerische Leitung des 1959 gegründeten Vereins zur Pflege der Kammermusik (Polytechnische Gesellschaft), mit dem er zahlreiche Konzerte in der Schalterhalle der Ffter Sparkasse von 1822 und in Fft.s Umgebung zur Aufführung brachte.
1975 Vorstandsmitglied der Ffter Museums-Gesellschaft.
Verschiedene Schallplatteneinspielungen (1970-75).
Nachlass im Besitz der Polytechnischen Gesellschaft (Kammermusik-Bibliothek).

Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 541, verfasst von: Birgit Weyel.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
Bauer, Thomas: In guter Gesellschaft. Die Geschichte der Polytechnischen Gesellschaft in Ffm. Hg. v. d. Polytechnischen Gesellschaft e. V. Ffm./Wiesbaden 2010.Bauer: Polytechn. Ges. 2010, S. 161f., 169, 178-180.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/8.772.

GND: 134778421 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Weyel, Birgit: Weigmann, Günther. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1696

Stand des Artikels: 18.4.1995