Wolf, Moritz. Stadtbaurat. Dr.-Ing. Architekt. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 25.7.1886 (Bibertal-)Echlishausen bei Günzburg, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 14.4.1971 Ffm.
Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in München. 1917 Promotion. Architekt und Städteplaner in Nürnberg, Augsburg und München. Stadtbaudirektor in Dortmund. Stadtbaurat in Brandenburg und Hindenburg/Oberschlesien. Bauberater für Oberschlesien. Stadtbaurat in Leipzig. Technischer Abteilungsleiter im Reichsverband des deutschen gemeinnützigen Wohnungswesens in Berlin. Zuletzt Ministerialdirektor im bayerischen Arbeitsministerium. 1948 wurde W. als Hochbaudezernent nach Ffm. berufen. Von dem erfahrenen Architekten und Städteplaner gingen entscheidende Impulse für den Wiederaufbau der kriegszerstörten Stadt aus. Der Bau der Siedlungen in der ehemaligen Altstadt östlich des Doms, der Durchbruch der Berliner Straße, der Wiederaufbau des Doms und der Katharinenkirche sowie des Schauspielhauses fielen in W.s Amtszeit. 1954 trat W. in den Ruhestand.
1954 Bundesverdienstkreuz am Bande.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 572,
verfasst von: Birgit Weyel.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
Müller-Raemisch, Hans-Reiner: Ffm. Stadtentwicklung und Planungsgeschichte seit 1945. Studienausgabe. Ffm./New York 1998.Müller-Raemisch: Stadtentwicklung u. Planungsgeschichte 1998, S. 163.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/2.697.
GND: 1316246280 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Weyel, Birgit: Wolf, Moritz. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1765
Stand des Artikels: 28.6.1995