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Bingel, Horst

Horst Bingel
Horst Bingel
Fotografie.
© privat. Nähere Informationen auf Anfrage bei der Redaktion.
Horst Bingel bei einer Lesung

Horst Bingel bei einer Lesung in der Helmholtzschule in Ffm.
Fotografie von Georg Kumpfmüller (1996).

© Institut für Stadtgeschichte, Ffm. (Sign. S7FR Nr. 14049).
Bingel, Horst Karl. Schriftsteller und Publizist. * 6.10.1933 Korbach/Hessen, † 14.4.2008 Ffm.
Sohn des Lehrers Walter B. und dessen Ehefrau Else. Zwei jüngere Geschwister: ein Bruder, der im ersten Lebensjahr starb, und Schwester Annemarie (* 1941). Verheiratet in erster Ehe (von 1960 bis zur Scheidung 1971) mit der Frankfurterin Irma B., geb. Heilmann (* 1939), in zweiter Ehe (seit 1985) mit der Pädagogin Barbara B., geb. Böddicker (* 1953), die Studienrätin der Hohen Landesschule in Hanau war. Ein Sohn aus erster Ehe: Thomas B. (* 1961), der nach der Scheidung der Eltern beim Vater blieb und 1995 in die USA auswanderte.
B. wuchs im Ruhrgebiet und in Thüringen auf. Die Grundschule besuchte er in Gelsenkirchen-Buer. Aufgrund der Luftangriffe wurde die Familie 1941 in die Heimat der Mutter evakuiert, nach Bad Langensalza, wo B. auf die Oberschule ging. Nachdem der Vater 1947 Lehrer an der Volksschule in (Maintal-)Hochstadt geworden war, zog die Mutter mit den Kindern ein Jahr später nach. B. lebte von 1948 bis 1958 im alten Schulhaus an der Hauptstraße 4 in Hochstadt. Er blieb auch in Hochstadt, als seine Eltern nach Hanau zogen. Er besuchte die Hohe Landesschule (Realgymnasium) in Hanau bis zur mittleren Reife (1951) und absolvierte anschließend eine Buchhändlerlehre in Ffm., die er mit dem Gehilfenbrief im Verlagsbuchhandel abschloss. Seinen ersten journalistischen Artikel („Eternit – der Beginn eines neuen Abschnitts in der deutschen Bauindustrie“) veröffentlichte er 1952. Von 1954 bis 1956 studierte B. Malerei und Bildhauerei an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau, u. a. bei dem Maler Reinhold Ewald und dem Zeichner Joachim Beyer (1923-2012). Er selbst berichtet über seine „westeuropäischen Wanderjahre“ und die dabei ausgeübten Jobs, u. a. als „Jugendherbergsvater, Fischereiaufseher, Plantagendispatcher, Schafzähler und Steinbruchwächter“. Seit 1954 war er als freier Schriftsteller tätig.
Von 1956 bis 1957 arbeitete B. als leitender Redakteur des Blatts „Der deutsche Büchermarkt“. Daneben schrieb er als Literaturkritiker für die „Deutsche Rundschau“ (1956-60) und „Kultur“ (1958-62). Von 1957 bis 1969 war B. für die „Streit-Zeit-Schrift“ verantwortlich, anfangs als Redakteur, später auch als Herausgeber. Unter B.s Leitung etablierte sich das Blatt als angesehenes Kulturmagazin, das von der Sunday Times seinerzeit als die „schmalste und beste Literaturzeitschrift der Deutschen“ bezeichnet wurde; zu den Autoren gehörten etwa Günter Grass (1927-2015) und Hans Magnus Enzensberger (1929-2022). Mit dem bösen Heft Nummer VI über Ernst Jünger (1968) machte B. Furore, und die Beiträge von Alfred Andersch (1914-1980) und der Comic „Antaia“ von Alfred von Meysenbug (1940-2020) lösten eine lang anhaltende Diskussion aus. Laut Karl Krolow (1915-1999) verstand es B., „Courage mit Amüsiertheit zu verbinden“. Von 1956 bis 1960 arbeitete B. mit Victor Otto, gen. VauO, Stomps (1897-1970) in dessen Verlag „Eremitenpresse“ in (Oberursel-)Stierstadt im Taunus zusammen. Im Jahr 1968, als B. noch alleiniger Herausgeber der „Streit-Zeit-Schrift“ war, gründete er den Heinrich-Heine-Verlag in Ffm. 1968/69 gab er die Buchreihen „Streit-Zeit-Bücher“ und „Streit-Zeit-Bilder“ heraus.
1965 initiierte B. – in Abgrenzung von bestehenden Autorengruppen wie der „Gruppe 47“ als einer damals hochpolitisierten Standesorganisation – das „Ffter Forum für Literatur e. V.“, um einer breiteren Schicht von Leserinnen und Lesern den Zugang zur Literatur ermöglichen. Als Vorsitzender des Forums organisierte B. das „I. Internationale Autorentreffen“ vom 3. bis 6.11.1966 und „II. Internationale Autorentreffen“ vom 23. bis 26.11.1967 in Ffm., bei denen Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Westeuropa wie aus Ost- und Südosteuropa trotz des damals akuten Ost-West-Konflikts zusammenkamen. Mit dem Offenbacher Klingspor-Museum veranstaltete das „Ffter Forum für Literatur“ 1968 eine internationale „Literarische Messe“ der Avantgarde in den Ffter Römerhallen.
B. wollte die Literatur ohne Dogmatismus in die Gesellschaft tragen. So las er 1968 Gedichte in der Straßenbahnlinie 13, wobei ihn das ZDF für die Magazinsendung „Drehscheibe“ filmte. 1973 initiierte er zur 25. Ffter Buchmesse eine „Büchertram“, in der Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus ihren Werken lasen, und ließ Literatur-Litfaßsäulen aufstellen. In den 1970er Jahren organisierte er auch Lesungen in Werkshallen, Schalterhallen oder an der U-Bahn-Baustelle Hauptwache. Er war einer der ersten, der Dichterlesungen in großen Betrieben – wie dem Chemiewerk Messer in Griesheim – abhielt.
Zwischen 1971 und 1978 übernahm B. Leitungsfunktionen im Verband deutscher Schriftsteller (VS) auf Landes- und Bundesebene. Von 1971 bis 1975 und von 1977 bis 1978 war er Vorsitzender des Hessischen Schriftstellerverbands. Zudem amtierte er von 1973 bis 1974 als stellvertretender Vorsitzender und von 1974 bis 1976 als Bundesvorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller (als erster Ffter Autor in dieser Position). Nach heftigen Auseinandersetzungen über seine Amtsführung, weswegen sein Vorgänger Dieter Lattmann (1926-2018) und Martin Gregor-Dellin (1926-1988) den Vorstand unter Protest verließen, gab er den Vorsitz 1976 ab.
Bereits seit 1960 wohnte B. im Ffter Westend. Ab 1986 zog er sich ganz zum Schreiben zurück. Es wurde ruhig um ihn. Im Literaturbetrieb jener Jahre wirkte er mit seiner Einstellung zur Sprache merkwürdig fremd: Seine Auffassung von Literatur, die sich noch in einem „poetologischen Statement“ ausdrückte, stammte erkennbar aus anderen Zeiten. Eines seiner letzten Projekte war die Mitarbeit als Zeitzeuge an der Dokumentation „Fritz Bauer – Tod auf Raten“ (Film von Ilona Ziok, 2010).
1971 trat B. in die Ffter FDP unter Wolfgang Mischnick (1921-2002) ein, weil er sich dort als „einziger Schriftsteller in der ganzen Partei“ einen gewissen „Einfluss“ auf die Gestaltung der parlamentarischen Demokratie erhoffte, wie er selbst einmal sagte. Er war Vorstandsmitglied in seinem FDP-Ortsverein.
Bereits während seiner Schulzeit engagierte sich B. als Leiter des Deutschen Jugendrotkreuzes in Hanau ab 1949 im dortigen Jugendring und im Jugendausschuss der Stadt. 1952 Wahl zum Sprecher des Arbeitskreises der Jungbuchhändler in Ffm. 1962 Mitbegründer der „Galerie d“ in der Bockenheimer Anlage. Seit 1966 Mitglied im Deutschen PEN-Zentrum der Bundesrepublik, zudem seit 1995 Mitglied im Deutschen P.E.N.-Zentrum (Ost) und schließlich seit 1998 im PEN-Zentrum Deutschland. 1970 Sprecher des von ihm mitinitiierten Messerats der Internationalen Ffter Buchmesse. Mitbegründer (1972) und Kuratoriumsmitglied der Ffter Römerberggespräche. Von 1972 bis 1976 Mitglied im Beirat der Ffter Volkshochschule. Seit 1972 Mitglied der Jury für den Thomas-Dehler-Preis der Bundesregierung. Von 1973 bis 1978 Mitglied im Landesbezirksvorstand der IG Druck und Papier Hessen. 1974 Koordinator der Ffter Veranstaltungen zum Goethejahr. 1976 Mitbegründer des „Fördervereins Deutscher Schriftsteller in Hessen“. 1977 Mitbegründer des „Offenbacher Literaturbasars“. 1981 Mitbegründer (mit Holger Börner, Klaus Gallwitz, Werner Hess und Hans Krollmannn) des Kulturpreises der Hessischen Landesregierung. Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Werkbunds Hessen. Stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins der Städelschule. Vorstandsmitglied im Ffter Kunstverein. Fußballfan der Eintracht Fft.
B. war einer der bedeutendsten und prominentesten Vertreter der hessischen Literaturszene seiner Zeit. Er verfasste zumeist sprachlich knappe, lakonische Gedichte und von Witz, Ironie und Skurrilität geprägte Geschichten, wobei er selbst in seinen Prosastücken immer Lyriker blieb. „Ich bin zum Schreiben gekommen, weil ich traurig und wütend war“, sagte er. Als Vertreter einer jungen Kriegs- und Nachkriegsgeneration in der Poesie trat auch B. an, um neue Denk- und Erzählweisen zu erproben. Seine literarische Kunst bestand darin, sich den Menschen mit den Kleinigkeiten das Daseins zu nähern, um sie durch diese List mit den großen Fragen zu konfrontieren. Peter Härtling (1933-2017) nannte B.s Prosa daher einmal „Kunst-Stücke aus dem Hinterhalt“. Rochus Kowallek (* 1926) schrieb über B.: „Horst war in der Tat ein Avantgardist. Er wußte früher als andere, wie’s sein sollte, was gemacht werden mußte.“ Seine politischen Botschaften waren stets unüberhörbar. Dem Dichter, so meinte B., sei es „aufgegeben zu sprechen, wenn Unrecht geschieht, zu entlarven, wenn Unrecht gerechtfertigt werden soll“.
In einem frühen Gedicht über das Novemberpogrom 1938 verarbeitete B. beklemmende Kindheitserinnerungen. Sein erster Gedichtband „Kleiner Napoleon“ erschien 1956 bei der Eremitenpresse und erhielt weitreichende Aufmerksamkeit. Ebenfalls 1956 wurde zum ersten Mal ein Gedicht von ihm in der FAZ veröffentlicht. Sein provokantes Fragegedicht „Wir suchen Hitler“ (1965), in dem er den Umgang der Nachkriegsgesellschaft mit der NS-Zeit kritisierte, sorgte beim Abdruck in der FAZ für wochenlange Aufregung, so dass in der Feuilletonredaktion der Zeitung sogar eigens eine Protestbrief-Poststelle eingerichtet werden musste. B.s größter Erfolg war das Buch „Die Koffer des Felix Lumpach“ (1962), dessen Titelgeschichte unter der Regie von Gerd Winkler (* 1929) mit Hanns Dieter Hüsch (1925-2005) in der Hauptrolle verfilmt wurde (1966).
Weitere Werke: „Auf der Ankerwinde zu Gast“ (Gedichte, 1960), „Elefantisches“ (Geschichten, 1963), „Lied für Zement“ (Gedichte, 1975), „Herr Sylvester wohnt unterm Dach“ (Erzählungen, 1967, überarb. Neufassung 1982), „Aufs Rad geflochten“ (Sonderheft der Schweizer Literaturzeitschrift „orte“, 2000), „Den Schnee besteuern“ (Gedichte, 2009 posthum), „Stafettenlauf“ (Gedichte, 2011 posthum) und „Felsenmeer“ (Gedichte, 2023 posthum).
Herausgeber mehrerer literarischer Anthologien, u. a. der Sammlung „Zeitgedichte. Deutsche politische Lyrik seit 1945“ (1963).
1975 Ehrenbrief des Landes Hessen. 1983 Bundesverdienstkreuz am Bande. Von 1983 bis 1985 „Schriftsteller im Bücherturm“ in Offenbach am Main; als Preisträger organisierte er in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei u. a. kulturellen Einrichtungen der Stadt eigene Veranstaltungen und lud Gäste wie Hilde Domin (1909-2006) zu Lesungen in Offenbach ein. 1984 Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen. 2001 und 2006 Lyrikpreis der „Weltbilder Kosmopolitania“ der „Brücke – Forum für antirassistische Politik und Kultur“ in Saarbrücken.
Grabstätte auf dem Waldfriedhof Oberrad (Gewann V, Nr. 97).
Nachlass im Literaturarchiv der Goethe-Universität in Ffm.
Die 2009 gegründete Horst B.-Stiftung für Literatur mit Sitz in Ffm. vergibt seit 2014 alle zwei Jahre den „Horst B.-Preis für Literatur“, anfangs zusammen mit dem Landesverband Hessen des VS, dann mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und der Stadt Ffm. Außerdem ist die Horst B.-Stiftung für Literatur der Hauptveranstalter der seit 2010 meist jährlich stattfindenden „Hochstädter Lyriknacht in Erinnerung an Horst Bingel“.
Zum 80. Geburtstag 2013 Ausstellung „Staubdecken / Wortwolken“ des Literaturarchivs der Goethe-Universität im „Fenster zur Stadt“ des Restaurants „Margarete“ in der Braubachstraße in Ffm. und Vortragsabend „Der Bingel, den wir kannten“ im Hessischen Literaturforum im Mousonturm in Ffm., u. a. mit Harry Oberländer (* 1950), Hanne Kulessa (1951-2022) und Safiye Can (* 1977) sowie Uve Schmidt (1939-2021), „Hobis“ Weggefährte seit der Zeit in der Stierstädter Eremitenpresse, der die Hauptrede des Abends hielt.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Claudia Olbrych.

Lexika: Hahn, Peter (Hg.): Literatur in Fft. Ein Lexikon zum Lesen. Ffm. 1987.Hahn (Hg.): Literatur in Fft. 1987, S. 62-65. | Hessische Landesregierung: Im Dienste der Demokratie. Die Trägerinnen und Träger der Wilhelm-Leuschner-Medaille. Hg. v. d. Hessischen Staatskanzlei. Wiesbaden 2004.Trägerinnen u. Träger d. Wilhelm-Leuschner-Medaille 2004, S. 144. | Wilpert, Gero von: Deutsches Dichterlexikon. Biographisch-bibliographisches Handwörterbuch zur deutschen Literaturgeschichte. 3., erw. Aufl. Stuttgart 1988. (Kröners Taschenausgabe, Bd. 288).Wilpert: Dt. Dichterlex., S. 75.
Literatur:
                        
Bingel, Barbara: Wir waren Schüler der Hohen Landesschule. Was sie sind, was sie erinnern. Hanau 1989.Bingel: Schüler d. Hohen Landesschule 1989, S. 49-55. | Boehncke, Heiner/Sarkowicz, Hans: Was niemand hat, find ich bei Dir. Eine Ffter Literaturgeschichte. Darmstadt/Mainz 2012.Boehncke/Sarkowicz: Ffter Literaturgeschichte 2012, S. 311. | Chotjewitz Häfner, Renate (Hg.): Hessische Literatur im Porträt. Fotografien v. Ramunė Pigagaitė. Marburg 2006.Chotjewitz Häfner (Hg.): Hess. Literatur im Porträt 2006, S. 16f., 113. | Frankfurt – Lebendige Stadt. Vierteljahreshefte für Kultur, Wirtschaft und Verkehr. Hg. v. Ernst A. Ihle unter Mitwirkung des Verkehrs- und Wirtschaftsamtes der Stadt Ffm. 34 Jahrgänge. Ffm. 1956-90.Urban, Christian: Das Porträt. Horst Bingel. In: FLS 1968, H. 3, S. 28. | Trümpler, Charlotte/Blume, Judith/Hierholzer, Vera/Regazzoni, Lisa (Hg.): Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität. [Katalog zur Jubiläumsausstellung der Goethe-Universität im Museum Giersch, Ffm., 2014/15.] Ostfildern 2014.Trümpler u. a. (Hg.): Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen d. Goethe-Universität 2014, S. 353.
Quellen: Die Welt. [Tageszeitung.] Berlin 1946-heute.Wittstock, Uwe: Schriftsteller Horst Bingel gestorben. In: Die Welt, 16.4.2008. | Ffter Allgemeine Zeitung. Ffm. 1949-heute.L. J.: Publizist der Moderne. Zum Tod von Horst Bingel. In: FAZ, Nr. 88, 15.4.2008, S. 36. | Ffter Allgemeine Zeitung. Ffm. 1949-heute.zer. [d. i. Michael Hierholzer]: Öffentlichkeit und Gegenwelt. Zum Tod des Ffter Schriftstellers Horst Bingel. In: FAZ, Nr. 88, 15.4.2008, S. 46. | Ffter Allgemeine Zeitung. Ffm. 1949-heute.Schülke, Claudia: Dichter, Westernfilmkritiker, Literaturvermittler. Das Hessische Literaturforum feiert Horst Bingel, der 80 Jahre alt geworden wäre. In: FAZ, Nr. 233, 8.10.2013, S. 38. | Ffter Rundschau. Ffm. 1945-heute.Horst Bingel in Fft. gestorben. In: FR, Stadtausgabe, 15.4.2008, S. 37. | Ffter Rundschau. Ffm. 1945-heute.Lüdke, Martin: Eine vergangene Haltung. Zum Tode des Schriftstellers Horst Bingel. In: FR, 16.4.2008, S. 31. | Ffter Rundschau. Ffm. 1945-heute.Michels, Claudia: Fenster zur Stadt. In: FR, Stadtausgabe, 30.9.2013, S. 30f. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/5.413. | Journal Fft. [Ffter Stadtmagazin.] Ffm. 1990-heute.Schröder, Christoph: Ehrung für Nadja Küchenmeister. Erster Horst Bingel-Literaturpreis wird vergeben. In: Journal Fft., Internetausgabe, Kultur, 17.12.2014 (https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Kultur-9/Ehrung-fuer-Nadja-Kuechenmeister-Erster-Horst-Bingel-Literaturpreis-wird-vergeben-23371.html, abgerufen am 10.10.2023). | Journal Fft. [Ffter Stadtmagazin.] Ffm. 1990-heute.Ausstellung im Fenster zur Stadt. Wer war Horst Bingel? In: Journal Fft., Internetausgabe, Kultur, 4.9.2013 (https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Kultur-9/Ausstellung-im-Fenster-zur-Stadt-Wer-war-Horst-Bingel-19630.html, abgerufen am 10.10.2023). | Munzinger-Archiv. Internationales Biographisches Archiv u. a. Archivdienste für die Medien. Ravensburg 1913-heute.Munzinger, Internationales Biographisches Archiv 14/1984 vom 26.3.1984 (ergänzt bis Kalenderwoche 16/2008).
Internet: Faust-Kultur, Online-Autorenportal, gemeinnütziges Projekt in der Trägerschaft der Faust Kultur Stiftung, Ffm. http://archiv.faustkultur.de/1474-0-Uve-Schmidt-Horst-Bingel.html
Hinweis: Rede von Uve Schmidt: Der Bingel, den ich kannte, vorgetragen zum 80. Geburtstag von Horst Bingel am 6.10.2013 im Mousonturm in Ffm.
Faust-Kultur, 10.10.2023.
| Hessischer Literaturrat, Wiesbaden. https://www.hessischer-literaturrat.de/verzeichnis/wpbdp_category/mitglied/page/5/
Hinweis: Eintrag zur Horst Bingel-Stiftung für Literatur e. V.
Hess. Literaturrat, 10.10.2023.
| Hohe Landesschule Hanau. http://www.hola-400-jahre.de/schul_leben/pdf/Horst_Bingel.pdf
Hinweis: Nachruf auf Horst Bingel.
Hohe Landesschule Hanau, 10.10.2023.
| Horst Bingel / Schriftsteller (1933-2008), Hg.: Horst Bingel-Stiftung für Literatur e. V., Ffm. https://www.horstbingel.deHorst Bingel, 10.10.2023. | Prabook, Betreiber: The World Biographic Encyclopedia, Inc., New York. https://prabook.com/web/horst.bingel/3771661Prabook, 10.10.2023. | Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, Hg.: Wikimedia Foundation Inc., San Francisco/Kalifornien (USA). https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_BingelWikipedia, 10.10.2023.

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Empfohlene Zitierweise: Olbrych, Claudia: Bingel, Horst. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/3268

Stand des Artikels: 11.10.2023
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 10.2023.