Miller, Oskar von. Ingenieur. * 7.5.1855 München, † 9.4.1934 München.
Der spätere Gründer des „Deutschen Museums“ installierte 1891 für die Internationale Elektrotechnische Ausstellung in Ffm. eine Drehstromkraftübertragung vom Wasserkraftwerk Lauffen am Neckar nach Ffm. (Entfernung: ca. 175 Kilometer), wodurch auf dem Ausstellungsgelände zunächst 1.000 Glühlampen und später auch ein künstlicher Wasserfall betrieben wurden. Aufgrund der erfolgreichen „Lauffener Kraftübertragung“ entschied sich die Stadt Ffm., u. a. auf ein Gutachten von M. hin, zur Einführung dieses Stromversorgungssystems.
Oskar-von-M.-Straße im Ostend.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 56,
verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.920.
GND: 118582542 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Frost, Reinhard: Miller, Oskar von. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/538
Stand des Artikels: 16.7.1993