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Müller, Bruno

Müller, Bruno Otto Franz. Dr. jur. Verwaltungsjurist. Kommunalpolitiker. * 16.2.1889 Berlin, † 14.3.1968 (Kronberg-)Schönberg/Taunus.
Nach Jurastudium und Promotion zunächst in der Kommunalverwaltung von (Berlin-)Charlottenburg und Frankfurt an der Oder (als Stadtrat, 1919-26) tätig. Von 1926 bis zur Eingemeindung nach Ffm. am 1.4.1928 letzter Bürgermeister von Höchst. Danach gehörte M. bis zu seiner Entlassung am 30.5.1945 dem Ffter Magistrat als hauptamtlicher Stadtrat und Dezernent für die Stadtwerke an. Schon als Bürgermeister von Höchst hatte er sich um bessere Verkehrsverbindungen zwischen den westlichen Vororten (später Stadtteilen) und der Ffter Kernstadt bemüht. Von 1949 bis 1957 leitete M. die Stiftungsabteilung der Stadtverwaltung.
Seit 28.4.1933 Mitglied der NSDAP.
Verfasser des Handbuchs „Stiftungen für Ffm.“ (1958; erweiterte Neuausgabe, bearb. von Hans-Otto Schembs, 2006).
1957 Ehrenplakette der Stadt Ffm.
Nachlass im ISG.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 70, verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
                        
Bauer, Thomas: „Mit lebhaftem Bedauern und aufrichtigem Dank“. Der Mitteldeutsche Kunstgewerbe-Verein in der Zeit des Nationalsozialismus. Ffm. 2016.Bauer: Mitteldt. Kunstgewerbe-Verein in der Zeit d. NS 2016, S. 59f. | Bauer, Thomas: In guter Gesellschaft. Die Geschichte der Polytechnischen Gesellschaft in Ffm. Hg. v. d. Polytechnischen Gesellschaft e. V. Ffm./Wiesbaden 2010.Bauer: Polytechn. Ges. 2010, S. 116-118, 121f., 124, 141f., 155. | Stemmler, Gunter: Bruno Müller. Ffter Stadtrat für Stiftungen. Hamburg 2020.Stemmler: Bruno Müller 2020. | Tüffers, Bettina: Der Braune Magistrat. Personalstruktur und Machtverhältnisse in der Ffter Stadtregierung 1933-1945. Ffm. 2004. (Studien zur Ffter Geschichte 54).Tüffers: Der Braune Magistrat 2004, S. 180-182.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.422.

GND: 13353622X (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Frost, Reinhard: Müller, Bruno. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/570

Stand des Artikels: 7.9.1993