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Noske, Gustav

Noske, Gustav. Politiker. * 9.7.1868 Brandenburg, † 30.11.1946 Hannover.
Der SPD-Politiker, 1919/20 Reichswehrminister (wegen seines Vorgehens gegen die Spartakisten von Republikgegnern als „Bluthund“ abgestempelt), danach bis zur Amtsenthebung kurz vor Erreichen der Altersgrenze 1933 Oberpräsident in Hannover, lebte von 1933 bis 1944 in Ffm. Hier hielt er trotz Gestapoüberwachung Kontakt zu Gegnern des Nationalsozialismus (u. a. Wilhelm Leuschner) und später zu Kreisen des „20. Juli“. Er war von den Widerständlern als politischer Beauftragter des Wehrkreises IX (Kassel) vorgesehen. Nach dem Attentat auf Hitler wurde er am 22.7.1944 festgenommen und blieb bis Kriegsende inhaftiert.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 101, verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/4.186.

GND: 118588761 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise: Frost, Reinhard: Noske, Gustav. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/644

Stand des Artikels: 3.2.1994