Oppenheimer, Seligmann Joseph. Dr. med. Arzt. Pädagoge. * 1767 Ffm., † 9.7.1817 Ffm.
Aufgewachsen in der Judengasse. 1799 als vierter jüdischer Arzt in Ffm. zugelassen. Unter Dalberg fungierte O. als Oberschul- und Studienrat und gab selbst Unterricht an der jüdischen Realschule und der Sachs’schen Erziehungsanstalt.
Engagement in der jüdischen Gemeinde.
Porträt (von Gustav Friedrich Schöner, 1810) im Besitz der Dr. Senckenbergischen Stiftung.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 111,
verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Kallmorgen, Wilhelm: Siebenhundert Jahre Heilkunde in Ffm. Ffm. 1936. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Stadt Ffm. XI).Kallmorgen, S. 366. |
Kutz, Corinna: Die Porträtsammlung der Dr. Senckenbergischen Stiftung. Ffter Bildnisse aus fünf Jahrhunderten. Bestandsverzeichnis und Ausstellungskatalog. Ffm. 2000.Kutz: Senck. Portr., S. 72; S. 92, Farbtafel 12; S. 120, Nr. 70.
Literatur:
Arnsberg, Paul: Die Geschichte der Ffter Juden seit der Französischen Revolution. Hg. v. Kuratorium für Jüdische Geschichte e. V., Ffm. Bearb. u. vollendet durch Hans-Otto Schembs. 3 Bde. Darmstadt 1983.Arnsberg: Gesch. d. Ffter Juden 1983, Bd. III, S. 340.
GND: 1011703742 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Frost, Reinhard: Oppenheimer, Seligmann Joseph. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/704
Stand des Artikels: 18.8.1994