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Reitsch, Hanna

Reitsch, Hanna. Fliegerin. * 29.3.1912 Hirschberg/Schlesien, † 24.8.1979 Ffm., begraben in Salzburg.
Die berühmteste deutsche Fliegerin und Testpilotin des Zweiten Weltkriegs lebte von 1953 bis zu ihrem Tod in Ffm., zuletzt in der Zeppelinallee 71. Als einzige Frau mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet, hatte die waghalsige Pilotin zu den unkritischen Parteigängern des Nationalsozialismus gehört. Seit 1952 nahm R. wieder erfolgreich an internationalen Flugwettbewerben teil; auch flog sie von 1954 an wieder Einsätze als Testpilotin. 1962 gründete sie die staatliche Segelflugschule von Ghana. Während ihrer gesamten Fliegerkarriere, die erst kurz vor ihrem Tod endete, stellte R. 40 Höhen- und Dauerrekorde im Segel- und Motorflug auf.
Kuratoriumsmitglied des Museumsvereins Deutsches Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe.
Autobiographische Schriften („Fliegen – mein Leben“, 1951; „Höhen und Tiefen“, 1978).

Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 188f., verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika: Wistrich, Robert: Wer war wer im Dritten Reich? Ein biographisches Lexikon. Anhänger, Mitläufer, Gegner aus Politik, Wirtschaft, Militär, Kunst und Wissenschaft. Aus d. Engl. übers. v. Joachim Rehork. Überarb. u. erw. v. Hermann Weiß. München 1983. Ungekürzte Taschenbuchausgabe: Ffm. 1987. (Fischer Taschenbuch 4373).Wistrich 1987, S. 277-279.
Literatur:
                        
Reitsch, Hanna: Fliegen – mein Leben. Stuttgart 1951.Reitsch: Fliegen – mein Leben 1951. | Reitsch, Hanna: Höhen und Tiefen. 1945 bis zur Gegenwart. München 1978.Reitsch: Höhen u. Tiefen 1978.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/5.204.

GND: 118599593 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Frost, Reinhard: Reitsch, Hanna. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/877

Stand des Artikels: 14.2.1995