Rhost von Eyßenhart (auch: Eisenhard, Eisenhardt), Johann Christian. Seit der Erhebung in den Reichsritterstand (1729): Edler von Eyßenhart. Wirklicher Kaiserlicher Rat. Kommunalpolitiker. * 14.6.1702 Schleswig, † 20.2.1777 Ffm.
Der Sohn eines herzoglich schleswig-holsteinischen Kammerassessors hielt sich erstmals 1714 bei seinem Oheim, dem Bankier Christian R. von E. (?-1729), in Ffm. auf.
Nach Reisen durch Europa und langjährigen Erbschaftsprozessen in Wien ließ sich R. v. E. 1735 endgültig in Ffm. nieder.
Seit 1739 Mitglied des Bürgerausschusses (des 51er-Kollegs), von 1742 bis zu seinem Tod als dessen Senior.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 193f.,
verfasst von: Reinhard Frost.
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Lexika:
Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 467.
Literatur:
Dietz, Alexander: Ffter Handelsgeschichte. 4 Bde. Ffm. 1910-25, Neudr. 1970-74.Dietz: Handelsgesch. IV.1, S. 182-187.
Quellen:
ISG, Leichenpredigt im Bestand S4e (Leichenpredigten, 1586-1796, 1858, 1922).ISG, Leichenpredigt, S4e/93. |
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/4.105.
GND: 124461662 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Frost, Reinhard: Rhost von Eyßenhart, Johann Christian. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/884
Stand des Artikels: 17.2.1995