Edeltraut Damerow

Geboren 1944 in Dischenhagen/Kreis Cammin in Pommern (heute Polen). März 1945 Flucht der Familie in den Westen. Zunächst Aufenthalte in Lohne, Dinklage, dann in Varel/Oldenburg. Hier schulischer Werdegang bis zum Abschluss der Mittleren Reife. Lehre und Berufsausübung als Verwaltungsangestellte in der Vareler Stadtverwaltung. Ab 1966 Ausbildung zur Gemeindehelferin am Burckhardthaus Gelnhausen, abgeschlossen 1969. Anerkennungsjahr in der Timotheus-Gemeinde Hamburg-Horn und von 1970 bis 1972 berufliche Ausübung in der Kirchengemeinde Lübeck-Schlutup. Schwerpunkte: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie Gemeinwesenarbeit.
Von 1972 bis 1973 Studium an der Kieler Fachhochschule für Sozialarbeit. Von 1982 bis 1985 Besuch des Abendgymnasiums Gießen mit Abschluss der Hochschulreife. Von 1985 bis 1988 Germanistik-Studium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Ffm. Von 1986 bis 1995 Geschäftsführerin von Fraktion und Partei der Grünen im Hochtaunuskreis sowie freiberufliche Lektorin für verschiedene Verlage und Verfasserin von Kinderbuchrezensionen. Von 1995 bis 2009 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Hessischen Umweltministerium in Wiesbaden, u. a. für das Onlineportal „Verbraucherfenster“ (Verbraucherschutzportal der Hessischen Landesregierung in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Hessen). Von 2009 bis 2010 freiberufliche Tätigkeit (Konzeptionsarbeiten und Verfassen von Texten) für „Verbraucherfenster“.
Von 1989 bis 1997 ehrenamtliche Verwaltungsrichterin am Ffter Verwaltungsgericht. Von 1993 bis 1998 Ortsbeirätin wie auch Kinderbeauftragte im Ortsbeirat 12 in Ffm. Von 2011 bis 2018 Ortsbeirätin im Ortsbeirat 2. Diverse Projekte im Sozialbereich und zur Situation im öffentlichen Raum sowie Arbeit mit Geflüchteten. 2017 Römerplakette in Bronze.
Studierende an der Universität des dritten Lebensalters (U3L) seit 2022. Initiatorin und Mitarbeiterin am U3L- Projekt „Zimmergalerie Franck“.
Lyrische Arbeiten seit ca. 1985; einzelne Veröffentlichungen in der „Bibliothek deutschsprachiger Gedichte“ (Bd. XI, 2008), in „Bockenheim schreibt ein Buch“ (2015) und im Hörfunk („hr2 Weihnachtslyrik“).
Stand: 18.12.2025