Christ, Adolf Hermann. Verleger. Stifter. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 31.12.1906 Koblenz, † 26.10.2001 Ffm.
Sohn des späteren Telegraphen-Inspektors Johann Georg Hermann C. (1876-1949), der aus Alzey/Rheinhessen stammte, und dessen in (Breuberg-)Neustadt/Odenwald geborener Ehefrau Margareta, geb. Klump (1879-1962), die am 15.3.1906 in Ffm. geheiratet hatten. Drei Geschwister, von denen ein Kind im Alter von einem halben Jahr starb. Verheiratet (seit 1934) mit Elisabeth Anna C., geb. Freund (1908-2002). Tochter: Helga C. [später verh. Marrel (auch: Marrel-C.), 1934-2016], Verlegerin von Verzeichnismedien.
Zum Zeitpunkt von C.s Geburt 1906 war der Vater Hermann C. als Sergeant bei der 3. Kompagnie des Telegraphen-Bataillons Nr. 3 in Koblenz stationiert, und die Eltern wohnten in der dortigen Kaserne. Nach einem Umzug der Familie kam C. auf die Elementarschule in Karlsruhe. Nachdem der Vater, wohl mit dem Wechsel in den zivilen Postdienst, im Frühjahr 1913 zum Telegraphenamt in Ffm. versetzt worden war, besuchte C. hier die Brüder-Grimm-Mittelschule und anschließend eine einjährige private Handelsschule. Von 1922 bis 1924 absolvierte er eine Lehre bei der Metall- und Maschinenhandlung „Bode & Co.“ in Ffm. Nach Liquidierung dieser Firma trat C. 1925 als kaufmännischer Angestellter (zunächst in der Funktion als „Korrespondent“) bei der Bezirksdirektion der „Deutschen Reichs-Postreklame GmbH“ in Ffm. ein. Dort blieb er – mit einer Unterbrechung zum zweimonatigen Besuch der Commercial School of Foreign Languages in London (wohl 1931) – bis 1937 tätig, zuletzt als stellvertretender Bezirksdirektor. Bei der Deutschen Reichs-Postreklame dürfte C. erste Erfahrungen im Anzeigengeschäft gesammelt haben. Ab dem 1.4.1937 machte er sich als Handelsvertreter für Reklame selbstständig, offenbar mit einer vertraglichen Bindung als Anzeigenvertreter auf Provisionsbasis für die Deutsche Reichs-Postreklame, was sich jedoch bald als unrentabel erwies; wegen der Übernahme der anfallenden Kraftfahrzeugkosten kam es letztlich zu einem Streitverfahren zwischen ihm und der Deutschen Reichs-Postreklame bei der Deutschen Arbeitsfront (DAF), der C. seit 1934 angehörte. Zum 31.7.1937 meldete C. sein Gewerbe wieder ab und arbeitete seitdem als festangestellter Anzeigenvertreter (wenn auch weiterhin wohl teilweise auf Provisionsbasis) beim Ffter Volksblatt, dem amtlichen Organ der NSDAP im Gau Hessen-Nassau.
Bereits am 1.10.1930 war C. in die NSDAP eingetreten (Mitgliedsnummer 317.934). Bis zu seinem Weggang nach London (lt. Abmeldung in Ffm. am 2.4.1931) war er „Amtswalter“ der Partei bei der Sektion Bornheim der Ortsgruppe Ffm. im Gau Hessen-Nassau-Süd, wozu er aufgrund seines damaligen Ffter Wohnsitzes bei den Eltern in der Saalburgstraße 6 in Bornheim gehörte. Bald nach seiner Rückkehr aus London (lt. Wiederanmeldung in Ffm. am 29.9.1931) trat C. in die SA ein (1.12.1931), in der er am 1.12.1934 zum Truppführer aufstieg. Im Februar 1936 wurde er zum Beisitzer beim NSDAP-Kreisgericht West ernannt (Bundesarchiv Berlin, Bestand Oberstes Parteigericht der NSDAP, Personalakte Adolf Christ, Sign. R 9361-I/53713). Nach eigenen Angaben zu diesem Zeitpunkt (19.2.1936) war er damals noch Truppführer der SA, während er später in seinem Meldebogen zur Entnazifizierung eintrug, schon 1935 aus der SA und zum 1.12.1939 aus der NSDAP ausgeschieden zu sein (HLA, Hess. Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Spruchkammerakten, Best. 520/11 Nr. 10838/1). Auf den Karten von C. in den im Bundesarchiv überlieferten NSDAP-Mitgliederkarteien (Zentral- und Gaukartei) ist jedoch kein Austritt oder Ausschluss aus der NSDAP verzeichnet, so dass davon auszugehen ist, dass C. der NSDAP bis zum Ende des Regimes angehört haben dürfte. Gegen einen Parteiaustritt oder -ausschluss C.s im Jahr 1939 spricht auch, dass Ermittlungen der Ffter Gestapo aufgrund einer späteren Leumundsanfrage des Präsidenten der Reichspressekammer (19.3.1941) „nichts Nachteiliges“ über C. ergaben (HLA, Hess. Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Kartei der Gestapo-Leitstelle Ffm., Best. 486 Nr. 13508). Spätestens seit der Einstellung des Ffter Volksblatts am 30.9.1943 war C. zum Kriegsdienst bei der Wehrmacht eingezogen, zuletzt (seit 1.4.1945) im Rang eines Feldwebels. Nach seiner Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft (lt. Entlassungsschein vom 25.9.1948) fiel er bei der Entnazifizierung unter die „Heimkehrer-Amnestie“ (lt. Bescheid vom 26.1.1949).
Kurz nach seiner Heimkehr machte sich C. als Werbemakler und Verleger in Ffm. selbstständig. Bereits am 13.11.1948 (lt. ISG, Kassen- u. Steueramt, Gewerberegister) gründete er den „Adolf Christ Anschriftenbuch-Verlag“ mit Sitz in Ffm., mit dem er 1949 sein erstes örtliches Telefonbuch herausbrachte. In den folgenden Jahren etablierte sich C. vor allem als Telefonbuchverleger in Kooperation mit der Deutschen Postreklame. Zu seinen frühen Verlagsprodukten zählte aber etwa auch der (ebenfalls mit der Deutschen Postreklame herausgegebene) „Kraftpost-Taschenfahrplan für das Rhein-Main-Taunusgebiet“ (nachgewiesen in der Ausgabe für Sommer 1950). Zum 1.1.1968 wandelte C. den Verlag, bisher ein von ihm als eingetragenem Kaufmann (e. K.) geführtes Einzelunternehmen, in eine Kommanditgesellschaft um, die „Adolf Christ Verlag KG“, in die die Tochter Helga Marrel als Einzelprokuristin und Kommanditistin eintrat; auch seine Ehefrau Elisabeth C. hatte weiterhin Prokura (bis 2000) und war ab 1972 zudem Kommanditistin (bis 1996).
Lt. dem „Offiziellen Verzeichnis der bei den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Adreßbuchverleger e. V. erscheinenden Adreßbücher und Fernsprechbücher“ für 1971/72 war der Adolf Christ Verlag, der seinen Sitz damals in der Großen Bockenheimer Straße 45 in Ffm. hatte, für insgesamt 37 „Örtliche Fernsprechbücher“ verantwortlich. Die „Örtlichen Fernsprechbücher“ bzw. späteren „Örtlichen Telefonbücher“ (seit 1973 auch kurz: „Das Örtliche“) erschienen einmal jährlich, jeweils ein halbes Jahr nach dem „Amtlichen Fernsprechbuch“ bzw. späteren „Amtlichen Telefonbuch“ (seit 1973 auch kurz: „Das Amtliche“), und wurden von den einzelnen Verlagen in Zusammenarbeit mit der in Ffm. ansässigen „Deutschen Postreklame GmbH“ herausgegeben. Der Verlag war für die Bearbeitung des jeweiligen Telefonbuchs zuständig und musste die Bücher der aktuellen Ausgabe auslieferungsfertig gebunden der Deutschen Bundespost zur Verfügung stellen, die dann die Verteilung über ihre Postämter übernahm. Im Jahr 1978 erschienen in der Bundesrepublik insgesamt 785 „Örtliche Fernsprechbücher“ in 76 Verlagen, wobei die Anzahl der Ortsausgaben infolge der Gebietsreform und des damit verbundenen Zusammenschlusses von Ortsnetzen inzwischen etwas zurückgegangen war. Der Adolf Christ Verlag verantwortete lt. dem genannten Verzeichnis für 1989/90 weiterhin insgesamt 33 „Örtliche Telefonbücher“ (und zwar für Bad Dürkheim, Bad Hersfeld, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bad Schwalbach, Bad Sooden-Allendorf, Bad Wildungen, Biedenkopf, Cochem-Zell und Umgebung, Eschwege, Frankenberg, Fritzlar-Homberg, Fulda-Schlüchtern, Hessische Rhön, Heusenstamm, Hofgeismar, Hünfeld, Idstein, Kassel, Kirchhain, Korbach, Limburg, Marburg, Melsungen, Neu-Isenburg, Rheingau/Bingen, Rodgau, Rotenburg/Bebra, Schwalmstadt, Seligenstadt, Weilburg, Wiesbaden, Witzenhausen, Wolfhagen) und mittlerweile auch das „Amtliche Telefonbuch 66“ (Bereich Offenbach ohne Stadt Offenbach/Main), während das Ffter Telefonbuch nicht bei C. erschien.
Nachdem C. seine Tochter Helga Marrel bereits 1991 als persönlich haftende Gesellschafterin an seiner Seite in die Verlagsleitung aufgenommen hatte, wandelte er das Unternehmen 1994 in die „Adolf Christ Verlag GmbH & Co KG“ um, die künftig von der Ende 1993 gegründeten „Adolf Christ Beteiligungs-GmbH“ als persönlich haftender Gesellschafterin (mit Adolf C. und Helga Marrel als Geschäftsführern bis 1997 bzw. 2005) getragen wurde. Als Kommanditisten hafteten zunächst C. mit einer Einlage von 275.000 Mark und Helga Marrel mit einer Einlage von 150.000 Mark; zudem hielt Elisabeth C. ihre 1991 erhöhte Einlage von 75.000 Mark. Im Jahr 1994/95 erschienen im Adolf Christ Verlag, bei dem damals 30 Beschäftigte im Verlag und 29 Mitarbeitende im Außendienst arbeiteten, ein „Amtliches Telefonbuch“ (weiterhin für den Bereich Offenbach) und 32 „Örtliche Telefonbücher“, jetzt in Kooperation mit der „Deutsche Telekom Medien GmbH“ (DeTeMedien; seit 2017/18: DTM Deutsche Telemedien GmbH), die im Zuge der Postreform 1994 aus der Deutschen Postreklame hervorgegangen war. Ab 1996 zog sich C., mittlerweile fast 90 Jahre alt, aus dem Unternehmen zurück, indem er zunächst seine Einlage auf 100.000 Mark herabsetzte; zugleich beendete Elisabeth C. ihren Einsatz als Kommanditistin und stieg die ebenfalls in der Telefonbuchbranche tätige „Josef Keller GmbH & Co. Verlags-KG“ mit Sitz in Berg mit einer Einlage von 250.000 Mark ein (12.6.1996). In einem zweiten Schritt schied C. 1997 ganz aus dem von ihm gegründeten Verlag aus, indem seine restliche Einlage auf die Tochter Helga Marrel überging; damit waren künftig Helga Marrel und die „Josef Keller GmbH & Co. Verlags-KG“ gleichberechtigt mit einer Einlage von je 250.000 Mark an der „Adolf Christ Verlag GmbH & Co KG“ beteiligt (21.4.1997).
Mit seinem Rückzug aus dem Geschäftsleben gründete C. die „Adolf Christ-Stiftung“ zur Förderung wissenschaftlicher, sozialer und kultureller Zwecke, die am 19.12.1996 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt wurde.
Von 1968 bis 1984 Erster Vorsitzender, seit 1984 Ehrenvorsitzender des Adreßbuchverleger-Verbands bzw. (ab 1970) des daraus hervorgegangenen Verbands Deutscher Adreßbuchverleger (VDAV; seit 2000: Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e. V.) in Düsseldorf. Seit 1970 Erster Vizepräsident des Europäischen Adreßbuchverleger-Verbands in Brüssel.
Verfasser von Fachartikeln, u. a. in „ZV + ZV“ („Zeitungs-Verlag und Zeitschriften-Verlag“), einer „Zeitschrift für Medien und Werbung“, etwa über „Adreß- und Fernsprechbücher = Informations- und Werbeträger“ (1976).
1994 Goldenes Adressbuch des Verbands Deutscher Adreßbuchverleger.
Die Tochter Helga Marrel gehörte bis 2005 der Geschäftsführung des Adolf Christ Verlags in Ffm. an und gründete 1998 die „Intercontact Werbegesellschaft mbH“ als Schwesterfirma für den Verlag, womit sie die Weichen für die Entwicklung des Unternehmens vom klassischen Telefonbuchanbieter zum modernen Verzeichnismedienverlag stellte. Zudem war sie Mitglied im Beirat der Adolf Christ-Stiftung und führte auch damit das Lebenswerk ihres Vaters in dessen Sinne fort.
Der Adolf Christ Verlag zog 2020 von Ffm. nach Neu-Isenburg und wurde 2022 von „Sellwerk“, einer Werbeagentur für Online-Marketing mit Hauptsitz in Nürnberg unter Zusammenschluss verschiedener Verzeichnisverlage, übernommen.
Die Adolf Christ-Stiftung, die sich satzungsgemäß in der „Förderung kultureller und wissenschaftlicher Einrichtungen in Ffm. und dem Rhein-Main-Gebiet“ engagiert, hat am 14.5.2024 im Ffter Holzhausenschlösschen erstmals den Helga-Marrel-Preis verliehen. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis soll künftig alle zwei Jahre an exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler („Early Career Researcher“) der Goethe-Universität Ffm. vergeben werden. Erster Preisträger war der Chemiker Maxim Bykov.
Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von
Sabine Hock.
Lexika:
Müller, Bruno: Stiftungen in Ffm. Geschichte und Wirkung. Neubearb. u. fortgesetzt durch Hans-Otto Schembs. Ffm. [Copyright 2006]. („Mäzene, Stifter, Stadtkultur“, Schriften der Ffter Bügerstiftung und der Ernst Max von Grunelius-Stiftung, hg. v. Clemens Greve, Bd. 7).Müller/Schembs: Stiftungen 2006, S. 274.
Literatur:
Breuer, Fritz u. a.: 75 Jahre VDAV. 1920-1995. Chronik. Verband Deutscher Adreßbuchverleger e. V. 2. Bd. zur Jubiläumsschrift. Düsseldorf 1995.FS Verband Dt. Adreßbuchverleger 1995, S. 66-68, 73, 75, 77, 131, 134, 207f. (m. Porträtzeichnung auf S. 67). |
Offizielles Verzeichnis der bei den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Adreßbuchverleger e. V. erscheinenden Adreßbücher und Fernsprechbücher. [Späterer Titel: Offizielles Verzeichnis der bei den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Adreßbuchverleger e. V. erscheinenden Adreßbücher und Telefonbücher.] Hg.: Verband Deutscher Adreßbuchverleger e. V. Düsseldorf 1969-94.Offizielles Verzeichnis d. bei den Mitgliedern d. Verbandes Dt. Adreßbuchverleger e. V. erscheinenden Adreßbücher u. Fernsprechbücher 1971/72, S. 81, 102; 1989/90, S. 136; 1994/95, S. 152. |
Scharrenbroich, Wilhelm: Verband Deutscher Adreßbuchverleger e. V. 50 Jahre. Hg.: Verband Deutscher Adreßbuchverleger e. V. Düsseldorf 1971. Scharrenbroich: FS Verband Dt. Adreßbuchverleger 1971, S. 86, 88. |
Verband Deutscher Adreßbuchverleger e. V. (Hg.): Adreßbücher und Fernsprechbücher in der Bundesrepublik Deutschland. Bedeutung und Aufgabe. Düsseldorf 1978.Verband Dt. Adreßbuchverleger (Hg.): Adreßbücher u. Fernsprechbücher in der Bundesrepublik Deutschland 1978, S. 47. |
Wer ist’s? Titel auch: Degener’s Wer ist’s? Titel ab 1923: Wer ist wer? Wechselnde Untertitel: Zeitgenossenlexikon. / Unsere Zeitgenossen. / Das deutsche Who’s who. Leipzig, ab 1928 Berlin 1905-93.Wer ist wer? 1979, S. 181; 1984, S. 187.
Quellen:
Amtsgericht.Amtsgericht Ffm., Handelsregisterauszug HRA 15588 (Adolf Christ Verlag). |
Amtsgericht.Amtsgericht Ffm., Handelsregisterauszug HRB 37753 (Adolf Christ Beteiligungs-GmbH). |
Amtsgericht.Amtsgericht Offenbach am Main, Handelsregisterauszug HRA 42838 (Adolf Christ Verlag). |
Amtsgericht.Amtsgericht Offenbach am Main, Handelsregisterauszug HRB 52301 (Adolf Christ Beteiligungs-GmbH). |
Bundesarchiv (BArch) Berlin.Bundesarchiv Berlin, Bestand Oberstes Parteigericht der NSDAP, Personalakte Adolf Christ, Sign. R 9361-I/53713. |
Bundesarchiv (BArch) Berlin.Bundesarchiv Berlin, NSDAP-Mitgliederkartei, NSDAP-Zentralkartei, Sign. BArch R 9361-VIII KARTEI / 5091022. |
Bundesarchiv (BArch) Berlin.Bundesarchiv Berlin, NSDAP-Mitgliederkartei, NSDAP-Gaukartei, Sign. BArch R 9361-IX KARTEI / 23341073. |
Ffter Allgemeine Zeitung. Ffm. 1949-heute.Notiz zur Wiederwahl von Adolf Christ als Vorsitzendem des Verbands Deutscher Adreßbuchverleger in: FAZ, 25.5.1977, S. 36. |
Ffter Rundschau. Ffm. 1945-heute.pree: Förderung der Wissenschaft. Premiere für den Helga-Marrel-Preis. In: FR, 13.5.2024. |
Hessisches Landesarchiv (HLA), Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (HHStAW).HLA, Hess. Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Kartei der Gestapo-Leitstelle Ffm., Best. 486 Nr. 13508. |
Hessisches Landesarchiv (HLA), Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (HHStAW).HLA, Hess. Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Spruchkammerakten, Best. 520/11 Nr. 10838/1 (Meldebogen) u. 10838/2 (Akte). |
Hessisches Landesarchiv (HLA), Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (HHStAW).HLA, Hess. Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Steuerakten, Best. 676 Nr. 5768 (Adolf Christ, um 1934-38). |
ISG, Städtisches Kassen- und Steueramt (Best. A.21.01), Gewerberegister („Gewerbekartei“), 1920-40 u. 1945-95.ISG, Kassen- u. Steueramt, Gewerberegister (bis 1940), Karte: Christ, Adolf, Handelsvertreter für Reklame, 1937. |
ISG, Städtisches Kassen- und Steueramt (Best. A.21.01), Gewerberegister („Gewerbekartei“), 1920-40 u. 1945-95.ISG, Kassen- u. Steueramt, Gewerberegister (1945-95), Karten: Christ, Adolf, Provisionsvertreter, Adressbuchverlag, Anschriftenverlag und Werbemakler, ab 1948; A. Christ Zeitschriftenverlag GmbH, 1970-73. |
ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Heiratsbücher, Ffm., 1533-1848 bzw. 1849-1939.Heiratsurkunde der Eltern Johann Georg Hermann Christ und Margareta Klump, Ffm., 15.3.1906: ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Heiratsbuch, Best. STA 11/367: Standesamt Ffm. V, Heiratsurkunde 1906/V/155 (Bd. 1, Bl. 162). |
ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Toten-/Sterbebücher (Beerdigungs- bzw. Sterbebücher), Ffm., 1565-1850 bzw. 1851-1989.Sterbeurkunde des Vaters Johann Georg Hermann Christ, gest. am 7.12.1949 in Ffm.: ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Toten-/Sterbebuch, Best. STA 12/986: Standesamt Ffm. V, Sterbeurkunde 1949/V/865. |
ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Toten-/Sterbebücher (Beerdigungs- bzw. Sterbebücher), Ffm., 1565-1850 bzw. 1851-1989.Sterbeurkunde der Mutter Margareta Christ, geb. Klump, gest. am 13.4.1962 in Ffm.: ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Toten-/Sterbebuch, Best. STA 12/1136: Standesamt Ffm. Mitte, Sterbeurkunde 1962/M/2459.
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Christ, Adolf. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/13249
Stand des Artikels: 9.1.2025
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 01.2025.