Studium der Philosophie in Bonn und München. Während der NS-Zeit (1935) Abbruch des Studiums. Tätig u. a. als freie Schriftstellerin, Journalistin bei der Kölnischen Zeitung, Musiklehrerin, Kindermädchen und Dorforganistin. Nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst Redakteurin beim Rheinischen Merkur. Seit 1949 Mitarbeiterin der FAZ. Seit 1959 Redaktionsmitglied der FAZ mit Sitz in Köln. Die kritische Katholikin war u. a. mit
Walter Dirks und Heinrich Böll befreundet. Mit ihren Reportagen engagierte sie sich schon früh für den Umwelt- und Naturschutz, für soziale Randgruppen und für die Friedensbewegung.
Seit 1971 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland.
Verfasserin von Hörspielen und Meditationen für den Rundfunk sowie von Romanen, Erzählungen, Essays und Kinderbüchern, u. a. „Meine lieben Flüsse“ (1962) und „Im grünen Kohlenpott“ (1965).
„Barfuß auf Asphalt“ (Autobiographie, 1981).
1968 Rheinischer Kulturpreis. 1986 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. 1990 Bundesverdienstkreuz I. Klasse.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 453,
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