Bentzel-Sternau (auch: Benzel-Sternau, Bentzel zu Sternau; seit 1790: Bentzel zu Sternau und Hohenau), Karl Christian Ernst Freiherr von (seit 1790: Graf). Staatsmann. Schriftsteller. * 9.4.1767 Mainz, † 13.8.1849 Mariahalden/Zürichsee.
1811 von Dalberg als Staats- und Finanzminister nach Ffm. berufen. Nach Auflösung des Großherzogtums 1813 zog sich B.-St. auf seine Güter Emmerichshofen bei Hanau und Mariahalden am Zürichsee zurück und betätigte sich als Schriftsteller. Am 19.8.1827 in Ffm. von der katholischen zur protestantischen Kirche übergetreten.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 59,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
Array
(
[de] => Array
(
[0] => Array
(
[value] => literfasst
)
)
)
Lexika:
Neue Deutsche Biographie. Hg. v. d. Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bisher 27 Bde. (bis Wettiner). Berlin 1953-2020.Franz Anselm Schmitt in: NDB 2 (1955), S. 59f.
Literatur:
Geschichte der Handelskammer zu Ffm. 1707-1908. Beiträge zur Ffter Handelsgeschichte. Hg. v. der Handelskammer zu Ffm. Ffm. 1908.Gesch. d. Handelskammer 1908, S. 1057.
GND: 11612363X (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den
Autoren
Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Bentzel-Sternau, Christian Ernst von. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1557
Stand des Artikels: 15.10.1986