Vietze, Franz Josef. Architekt. * 11.12.1862 Unter-Kratzau/Böhmen, † 17.12.1938 Ffm.
Seit 1892 in Ffm. ansässig. 1903 begründete V. zusammen mit
Wilhelm Helfrich das Baugeschäft „Vietze & Helfrich”. Mit ihrem Büro errichteten die beiden Architekten in Ffm. u. a. das „Haus des Kaufmännischen Vereins“ an der Eschenheimer Anlage (das spätere Volksbildungsheim, 1908; an diesem Bau schuf V. auch die Reliefdekors der reich ausgestatteten Hauptfassade), das Kochkunstmuseum in der Windmühlstraße (1908), das Neue Theater in der Mainzer Landstraße (1911) sowie die Gebäude der Brotfabrik Osthafen GmbH (1912).
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 511,
verfasst von: Reinhard Frost.
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Lexika:
Zeller, Thomas: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Ffm. in der Zeit von 1870 bis 1950. Ffm. 2004. (Beiträge zum Denkmalschutz in Ffm. 14).Zeller, S. 381.
Literatur:
Timpe, Stefan: Denkmalpflege in Ffm. Jahresrückblicke des Denkmalamtes der Stadt Ffm. Sanierungs- und Restaurierungsprojekte 2008/09 bis 2014-16. Bisher 4 Bde. Ffm. 2014-17. (Beiträge zum Denkmalschutz in Ffm.).Über das von Franz Josef Vietze und Wilhelm Helfrich erbaute Wohnhaus Hansaallee 30-32 (1910-11): Denkmalpflege in Ffm. 5 (2017-19), S. 48f. |
Rödel, Volker: Fabrikarchitektur in Ffm. 1774-1924. Die Geschichte der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Ffm. 1986. (Ffm. – Beiträge zur Stadtentwicklung).Rödel: Fabr. 1986, S. 631.
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Autoren
Empfohlene Zitierweise:
Frost, Reinhard: Vietze, Franz Josef. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1594
Stand des Artikels: 26.6.1995