Diringshofen, Heinz von. Prof. Dr. med. Arzt. Luftfahrtmediziner. * 22.1.1900 Magdeburg, † 5.5.1967 Ffm.
Begründer des luftfahrtmedizinischen Versuchsflugs. Seit 1939 außerplanmäßiger Professor für innere Medizin und Luftfahrtmedizin an den Universitäten Ffm. und Hamburg. Nach Rückkehr aus dem Kriegsdienst eröffnete D. eine Praxis als Internist in Ffm. und hatte erneut einen Lehrauftrag an der Ffter Universität inne. Von 1952 bis 1956 Beurlaubung von der Ffter Universität wegen Tätigkeit als wissenschaftlicher Berater des Flugmedizinischen Instituts des Argentinischen Luftfahrtministeriums in Buenos Aires. Danach wieder Lehraufträge an den Universitäten Ffm. und München. Daneben wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Industrie.
Begründer der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin, deren Präsident und Vorstandsvorsitzender er bis 1965 war. Mitglied in weiteren Fachorganisationen.
Fachveröffentlichungen auf den Gebieten der Luftfahrtmedizin, der inneren Medizin und der Hygiene.
13. Hermann-Oberth-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Raketentechnik und Raumfahrt (1965).
Teilnachlass im ISG.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 160,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Hg. v. Joseph Kürschner u. a. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. München 1927-2003.Kürschner: Gel. 1970, S. 3415 (Nekr.).
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/4.889.
GND: 107040565 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Diringshofen, Heinz von. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2022
Stand des Artikels: 26.11.1987