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Gramberg, Anton

Gramberg, Anton Gustav Adelbert. Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Thermodynamiker. * 27.12.1875 Berlin, † 4.9.1966 Ffm.
Seit 1918 Oberingenieur, seit 1921 Prokurist und seit 1923 stellvertretender Direktor der Höchster Farbwerke, deren Vorstand er bis zu seiner Pensionierung 1935 angehörte. Tätig in der Koordination und Rationalisierung der 1925 in die IG Farbenindustrie AG eingegangenen Farbwerke. Vor allem bemüht um eine wirtschaftliche Energieversorgung des Werks (u. a. Bau eines Höchstdruck-Kesselhauses für einen Druck von 120 atm). Stellte die ersten Physiker bei der Hoechst AG ein. Seit 1919 Lehrbeauftragter, seit 1925 Honorarprofessor, zunächst für technische Thermodynamik, seit 1950 auch für thermische Messmethoden, an der Ffter Universität.
Vorstandsmitglied, zeitweise (1925-27) Vorsitzender des Ffter Bezirksvereins des VDI, dessen Ehrenplakette er später erhielt.
Fachwissenschaftliche Veröffentlichungen.
1955 Ehrenplakette der Stadt Ffm. 1958 Großes Bundesverdienstkreuz. Ehrenmitglied des Vereins für Geographie und Statistik.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 276, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika: Bergmann, E. (Hg.): Ffter Gelehrten-Handbuch. Ffm. [1930].Bergmann: Ffter Gelehrten-Hdb. 1930, S. 62. | Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Hg. v. Joseph Kürschner u. a. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. München 1927-2003.Kürschner: Gel. 1970, S. 3419 (Nekr.). | Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. 2 Bde. Berlin 1930/31.Reichshdb. 1930/31, S. 583.
Literatur:
                        
Die Johann Wolfgang Goethe-Universität. Jahrbuch, hg. v. d. Vereinigung von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe-Universität Ffm. e. V. Redaktion: Walter Rüegg. Ffm. 1964-66.Jb. d. J. W. Goethe-Universität 1966, S. 214f. | Wer ist’s? Titel auch: Degener’s Wer ist’s? Titel ab 1923: Wer ist wer? Wechselnde Untertitel: Zeitgenossenlexikon. / Unsere Zeitgenossen. / Das deutsche Who’s who. Leipzig, ab 1928 Berlin 1905-93.Wer ist wer? 1962, S. 452.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.565.

GND: 102193177 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Gramberg, Anton. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2425

Stand des Artikels: 14.10.1988