Haenle, Adolf. Architekt. * 22.3.1842 Ffm., † 27.1.1907 Ffm.
Studium im Atelier des Architekten und Baubeamten Albert von Bok (1825-1914) in Stuttgart. Von 1869 bis 1902 Chefarchitekt der Firma „Ph. Holzmann & Cie.“ in Ffm.
Neben zahlreichen Wohn- und Geschäftshäusern in Mainz und Ffm. (hier u. a. das „Alemannia“ am Schillerplatz, das „Jungbräu“ auf der Zeil und die Häusergruppe auf der Nordostseite des Kaiserplatzes) entwarf H. vor allem das Hippodrom in Sachsenhausen (mit
Christoph Welb, 1898; kriegszerstört).
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 293,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 49f.
Literatur:
Rödel, Volker: Ingenieurbaukunst in Ffm. 1806-1914. Ffm. 1983. (Ffm. – Beiträge zur Stadtentwicklung).Rödel: Ing. 1983, S. 133, 154, 299-302, 361. |
Schomann, Heinz: Das Ffter Malerviertel und der Aufstieg von Sachsenhausen. Eine Dokumentation des Kuratoriums Kulturelles Fft. Petersberg [Copyright 2016].Schomann: Malerviertel 2016, S. 274.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/13.629.
GND: 114194247X (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Haenle, Adolf. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2468
Stand des Artikels: 29.6.1989