Schüler des Ffter Goethe-Gymnasiums. Studium der Rechtswissenschaft. Kriegsdienst. Rechtsanwalt in Ffm. (1918-20). Ging dann als Rechtsanwalt und Journalist (für die Deutsche Allgemeine Zeitung) nach Berlin. Seit 1.5.1933 Mitglied der NSDAP, war H. für die nationalsozialistische „Gleichschaltung“ des deutschen PEN-Zentrums verantwortlich. Nach 1945 u. a. als Defense Counsel bei den Nürnberger Prozessen (1946-49) und als Justitiar des Südwestfunks Baden-Baden (seit 1950) sowie als Hochschullehrer in Freiburg und Tübingen tätig.
Juristische Fachveröffentlichungen (Urheberrecht, Rundfunkrecht). Zahlreiche Romane (bekannt vor allem „Der Kampf ums Matterhorn“, 1928), Novellen und Essays. Werke H.s mit Ffter Bezug sind „Der Bankherr und die Genien der Liebe“ (Roman um
Susette Gontard, 1938; Neuaufl. u. d. T. „Ffter Ballade“, 1964; Neuausgabe unter dem ursprüngl. Titel, 1998) und „Die Revolutionsversicherung“ (Satire auf die Revolution von 1918 in Ffm., 1964).
Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Großes Bundesverdienstkreuz (1959).
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 293,
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