Hartmann, Emil Adolf. Oberstudiendirektor. Dr. phil. Lehrer. Schriftsteller. * 2.10.1878 Magdeburg, † 28.5.1967 Heidelberg.
Seit 1907 als Lehrer an der Wöhlerschule in Ffm. Von 1911 bis 1917 Direktor der Rödelheimer Realschule. Seit 1917 Oberstudiendirektor der Klingerschule, die H. auch nach ihrer Zusammenlegung mit der Adlerflychtschule 1932 und Umstrukturierung zur Adolf-Hitler-Schule 1933 weiterhin, bis zu seiner Pensionierung 1938, leitete. Wegbereiter der Schullandheimbewegung. So erreichte er, dass die Klingerschule bereits 1921 ein Landheim in Endbach/Biedenkopf eröffnen konnte (an die Liebigschule übergegangen 1950).
Neben pädagogischen Schriften verfasste H. heitere Büchlein, in denen er über den Ffter Schulalltag plauderte („Jung bleibt, wer mit der Jugend sich verbündet“, 1934), sowie lokalhistorische Werke (u. a. „Alt-Rödelheim in Wort und Bild“, ein „Heimatbuch“ mit Zeichnungen von Paul Schubert, 1921; „Die Geschichte der Klinger-Oberrealschule bis 1932“, Festschrift zur 75-Jahr-Feier, 1932).
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 302,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Bergmann, E. (Hg.): Ffter Gelehrten-Handbuch. Ffm. [1930].Bergmann: Ffter Gelehrten-Hdb. 1930, S. 68/70.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.602.
GND: 116491698 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Hartmann, Emil. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2497
Stand des Artikels: 11.7.1989