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Hornfeck, Friedrich

Hornfeck, Friedrich. Dr. jur. Schriftsteller und Journalist. * 8.5.1822 (Bad Soden-)Salmünster, † 26.11.1882 Ffm.
Besuch des Gymnasiums in Fulda. Schüler von Franz Dingelstedt. Studium in Marburg, Berlin und München. 1848 Gründung der Wochenschrift „Wacht auf!“ mit Adam Trabert. 1852 Verurteilung von H. und Trabert wegen „Majestätsverbrechen“ zu dreieinhalbjähriger Haft. 1855 Promotion in Universität Heidelberg. Seit 1856 Privatgelehrter, Schriftsteller und Journalist in Ffm. Schrieb u. a. Theaterkritiken für das Ffter Konversationsblatt und gab das Wochenblatt „Der Reichsadler“ heraus. Bekannt durch seine Liedersammlung „Das Schenkenbuch“ (1855), woraus einige Lieder (z. B. das Studentenlied „Wie bin ich, ach, so tief gesunken“ und der Kanon „Trinke nie ein Glas zu wenig“) volkstümlich wurden.
Sein Vermögen (im Wert von etwa 200.000 Mark) vermachte H. testamentarisch der Dr. Senckenbergischen Stiftung für das Bürgerhospital, woran eine Gedenktafel (1885) im Bürgerhospital erinnert.
Ölporträt und Porträtzeichnung (beides von unbekannter Hand) im Besitz der Dr. Senckenbergischen Stiftung.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 356, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika: Brümmer, Franz (Bearb.): Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 8 Bde. 6. Aufl. Leipzig [1913]. (Reclams Universal-Bibliothek 1986-1990).Brümmer 1913, Bd. 3, S. 295. | Kosch, Wilhelm: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. 2 Bde. Bern/München 1963.Kosch: Staatshdb., Bd. 1, S. 570. | Kutz, Corinna: Die Porträtsammlung der Dr. Senckenbergischen Stiftung. Ffter Bildnisse aus fünf Jahrhunderten. Bestandsverzeichnis und Ausstellungskatalog. Ffm. 2000.Kutz: Senck. Portr., S. 134, Nr. 144; S. 136, Nr. 153. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 114.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/7.
Internet: Berühmte Köpfe. Ffter Porträtsammlungen, Hg.: Corinna Gannon und Jochen Sander, Ffm. https://beruehmte-koepfe.net/search/#!?name=hornfeck&modal-db=sb&modal-work-id=6899 - https://beruehmte-koepfe.net/search/#!?name=hornfeck&modal-db=sb&modal-work-id=6925 - Berühmte Köpfe. Ffter Porträtsammlungen, 24.1.2024. | Hessische Biografie, ein Kooperationsprojekt des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und des Hessischen Landesamts für geschichtliche Landeskunde in Marburg zur Erstellung einer umfassenden personengeschichtlichen Dokumentation des Landes Hessen. https://www.lagis-hessen.de/pnd/116994339Hess. Biografie, 24.1.2024. | Dr. Senckenbergische Stiftung, Senckenbergische Portraitsammlung, Ffm. https://www.senckenbergische-portraitsammlung.de/bildnisse/friedrich-hornfeck-37Senckenbergische Portraitsammlung, 24.1.2024.

GND: 116994339 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Hornfeck, Friedrich. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2785

Stand des Artikels: 22.3.1990