Auf seiner Rheinreise 1788 besuchte H. erstmals Ffm., wo er mit dem Bankier Bethmann, mit Johann Georg Schlosser und Sophie von La Roche zusammentraf.
Von 1815 bis 1817 Mitglied der Territorialkommission für die neuen preußischen Gebiete in Ffm. Als preußischer Bevollmächtigter nahm H. an der Eröffnung des Deutschen Bundestags in Ffm. 1816 teil. Er opponierte jedoch gegen Preußens Politik, die ihm zu sehr von der Unterwürfigkeit gegenüber Metternich gekennzeichnet war. Beim Bundestag erwirkte H., dass dieser weiterhin die Unterstützung an
Schillers Witwe zahlte, die bisher Dalberg geleistet hatte.
Von Ffm. aus gab H. die Übersetzung des „Agamemnon“ von Aischylos heraus (1816).
Jugendbildnis (Pastell von Johann Heinrich Schmidt, 1784) und Ölgemälde von H. in seinem Arbeitszimmer auf Schloss Tegel (von unbekannter Hand, nach 1820) im Besitz des Ffter Goethe-Museums.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 361f.,
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