Fehlermeldung

Deprecated function: The each() function is deprecated. This message will be suppressed on further calls in FieldCollectionItemEntity->fetchHostDetails() (Zeile 378 von /var/www/vhosts/bec2659.online-server.cloud/frankfurter-personenlexikon.de/sites/all/modules/field_collection/field_collection.module).

Kolander, Friedrich

Kolander, Friedrich. Schauspieler. Regisseur. Bühnenschriftsteller. Schauspiellehrer. * 12.11.1904 Straßburg, † 29.1.1979 Berlin.
Von 1958 bis 1970 Schauspieler (im Fach als „Väterspieler“) an den Städtischen Bühnen in Ffm. Rollen in Ffm.: Oberst Tallboys in Shaws „Zu wahr um schön zu sein“, Adam in Byrons „Kain“, Shrewsbury in Schillers „Maria Stuart“, der alte Moor in Schillers „Die Räuber“, Christian Maske in Sternheims „1913“, die Stimme des Herrn in Goethes „Faust“, Graf Fontana in Hochhuths „Stellvertreter“, Bischof von Chichester in Hochhuths „Soldaten“ sowie Rollen in den Weihnachtsmärchen u. a. Rezitator bei den Ffter Goethefeiern. Gastschauspieler im Fritz-Rémond-Theater im Zoo. Hörfunksprecher.
Als Bühnenautor wurde K. mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis (für „Die Stunde Null“, 1953) und mit dem Dramatikerpreis der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (für „Ein Rest kehrt um“, 1958) ausgezeichnet.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 413, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
Array
(
    [de] => Array
        (
            [0] => Array
                (
                    [value] => literfasst
                )

        )

)

Lexika: Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Schauspiel. Oper. Film. Rundfunk. Hg. v. Herbert A. Frenzel und Hans Joachim Moser. Berlin 1956.Kürschner: Theater, S. 378.
Literatur:
                        
Deutsches Bühnen-Jahrbuch. Theatergeschichtliches Jahr- und Adressbuch. [Untertitel ab 1977: Das große Adressbuch für Bühne, Film, Funk und Fernsehen.] Hg. v. d. Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger. Bisher Jg. 26-129. Berlin, später Hamburg 1915-2021.Dt. Bühnen-Jb. 1980, S. 738.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.716.
Internet: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_KolanderWikipedia, 28.2.2024.

GND: 11631057X (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Kolander, Friedrich. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2960

Stand des Artikels: 12.7.1990