Kromer, Oskar Heinrich Philipp, gen. Heinz. Magistratsoberschulrat. Lehrer. Kommunalpolitiker. * 1.10.1888 Ffm., † 12.1.1965 Ffm.
Ausbildung im Schullehrerseminar in Usingen. Lehrtätigkeit in Nassau. Seit 1927 Lehrer zunächst in Sossenheim, dann in Höchst. Seit 1932 Rektor in Zeilsheim. 1933 aus dem Schuldienst entlassen. Tätigkeit als Stenografielehrer. 1945 Rektor in Bockenheim. Seit 1946 Magistratsschulrat, seit 1952 Magistratsoberschulrat in Ffm. (bis 1954). Betraut mit der Aufsicht über die Ffter Volks- und Sonderschulen.
Von 1928 bis 1933 und von 1946 bis 1954 Stadtverordneter (SPD). Von 1956 bis 1960 ehrenamtlicher Stadtrat. Dezernent für die westlichen Stadtteile („Bürgermeister von Höchst“).
Mitglied im Großen Rat und im Kuratorium der Ffter Universität. Vorstandsmitglied in der Stiftung Ffter Schullandheim Wegscheide.
1956 Bundesverdienstkreuz I. Klasse. 1958 Ehrenplakette der Stadt Ffm.
Heinrich-K.-Schule, eine Grundschule, in Niederursel.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 430f.,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Bermejo, Michael: Die Opfer der Diktatur. Ffter Stadtverordnete und Magistratsmitglieder als Verfolgte des NS-Staates. Ffm. [Copyright 2006]. (Geschichte der Ffter Stadtverordnetenversammlung, Bd. III; Veröffentlichungen der Ffter Historischen Kommission XXIII).Bermejo: Ffter Stadtverordnete u. Magistratsmitglieder als Verfolgte d. NS-Staates 2006, S. 206-210.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/837.
GND: 114604738X (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Kromer, Heinrich. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2995
Stand des Artikels: 7.8.1990