Laarmann, Martha. Sozialfürsorgerin. Kommunalpolitikerin. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 14.8.1904 Essen, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 6.3.1985 Ffm.
Fürsorgerin beim Caritasverband Ffm., dann bei den Farbwerken Hoechst, seit 1945 im Dienst der Stadt Ffm. Als Sonderfürsorgerin für Bunker- und Lagerbewohner (seit 1950) betreute L. die Obdachlosen in Bunkern und Notlagern. Sie verschaffte Flüchtlingen, Heimatvertriebenen, Evakuierten und Ausgebombten wieder menschenwürdigen Wohnraum. In diesem Sinne machte sie sich nach 1945 verdient um die soziale Wohnungsfürsorge, aber auch um die Altenhilfe.
Von 1956 bis 1964 Stadtverordnete (CDU). Vorsitzende des Evakuierten- und des Stiftungsausschusses. Mitglied des Sozialausschusses und der Wohlfahrtsdeputation.
1964 Ehrenplakette der Stadt Ffm.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 436,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.182.
GND: 1195188323 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Laarmann, Martha. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/3012
Stand des Artikels: 17.8.1990