Laquer, Leopold. Sanitätsrat. Dr. med. Neurologe. Fachschriftsteller. * 9.3.1857 Namslau/Schlesien, † 29.1.1915 Ffm.
1883 Niederlassung als Nervenarzt in Ffm. Arzt an der Armenklinik. Städtischer Schularzt (1900-05). Vertrauensarzt der Eisenbahndirektion. Gutachter für Berufsgenossenschaften.
1907 Vorsitzender des Ärztlichen Vereins. L. engagierte sich besonders für die Förderung geistig behinderter Kinder, etwa durch Einrichtung von Hilfsschulen.
Fachveröffentlichungen über die ärztliche Behandlung und schulische Erziehung schwach befähigter und geistig behinderter Kinder, zur Neurologie und Elektrotherapie. Dichter heiterer Lieder („Der Grünborn“, 1895).
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 442,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Bibliographie zur Geschichte der Ffter Juden 1781-1945. Hg. v. der Kommission zur Erforschung der Geschichte der Ffter Juden. Bearb. v. Hans-Otto Schembs mit Verwendung der Vorarbeiten von Ernst Loewy u. Rosel Andernacht. Ffm. 1978.Bibliogr. z. Gesch. d. Ffter Juden, S. 518. |
Kallmorgen, Wilhelm: Siebenhundert Jahre Heilkunde in Ffm. Ffm. 1936. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Stadt Ffm. XI).Kallmorgen, S. 335. |
Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. Hg. v. Joseph Kürschner u. a. Berlin/Leipzig 1905-1973.Kürschner: Lit. 1905, Sp. 800f.; 1908, Sp. 932; 1912, Sp. 963; 1914, Sp. 1004f.; 1916, Sp. 91 (Nekr.).
GND: 138883688 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Laquer, Leopold. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/3026
Stand des Artikels: 23.8.1990