Verheiratet (seit 1909) mit Lydia L.-Stoltze (1873-1954), einer Tochter von
Adolf Stoltze.
Seit 1911 Wohnsitz in Ffm. 1914 unternahm L., der 1907/08 erstmals das Inlandeis-Plateau von Nord-Spitzbergen überquert hatte, erneut eine Spitzbergen-Expedition, die von der Stadt Ffm. und dem Senckenbergischen Institut finanziert wurde, aber wegen des Kriegsbeginns abgebrochen werden musste.
Erinnerungen: „Im Banne der Arktis“ (erschienen u. d. T. „Polarfahrer im Banne der Arktis“, hg. v. Frank Berger, 2005).
Nachlass im ISG.
Der Schriftsteller Martin Mosebach (* 1951) persifliert in seinem Roman „Der Nebelfürst“ (2001) das Bäreninsel-Unternehmen L.s.
Eine Inselgruppe, ein Gletscher und ein Kap in Spitzbergen wurden nach L. benannt. Auf der Bäreninsel erinnert der Lernervegen, ein Weg von der Walrossbucht zum Südhafen, an ihn.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 452,
.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
).