Albert, Franz. Gastronom. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 26.1.1898 (Eltville-)Hattenheim/Rheingau, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 31.1.1982 Ffm.
Kam 1922 nach Ffm. und wurde 1924 Prokurist in der renommierten Weingroßhandlung „La Roche & Allinger” in der Schützenstraße 6. Auf seine Initiative hin wurden die Weinkeller der Firma während der Einweihungsfeierlichkeiten der nahegelegenen neuen Alten Brücke 1926 dem Publikum zugänglich gemacht. Aus der für diese Zeit gewährleisteten Schankerlaubnis entwickelte sich ein Dauerbetrieb. Der Weinkeller wurde bald zum Treffpunkt für Künstler und Studenten. Ab 1927 waren A. und seine Frau Therese Alleininhaber des so entstandenen Weinrestaurants „Brückenkeller“, dessen Küche seit 1928 zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Nach dem Krieg baute A. den 1944 zerstörten Weinkeller mit dem Restaurant wieder auf. 1960 wurde A.s „Brückenkeller“ als eines der zehn besten Restaurants der Welt mit der „Silbernen Postkarte“ von Stan Delaplane (1907-1988) ausgezeichnet.
1976 Bundesverdienstkreuz am Bande.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. S. 20,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/9.788.
GND: 1118514335 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Albert, Franz. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/374
Stand des Artikels: 9.7.1986