Altgeld, Johann Moritz. Schatzungsschreiber. ~ 30.8.1601 Ffm., † 19.1.1676 Ffm.
Da er kinderlos war, verfügte A., dass nach seinem Tod von seinem Vermögen ein „Altgeld- und Rasor’sches Familienstipendium“ für je einen Theologie-, Medizin- und Jurastudenten gestiftet werden sollte. Seine Witwe Anna Dorothea A., geb. Rasor, gründete mit den Erben 1676 die „A.ische Stipendien-Stiftung“ im Sinne A.s. Außerdem vermachte A. der Stadt Ffm. 2.000 Gulden für ein Waisenhaus, das 1679 im ehemaligen Pestilenzhaus eröffnet werden konnte.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 21,
verfasst von: Sabine Hock.
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Lexika:
Müller, Bruno: Stiftungen für Ffm. Ffm. 1958.Müller: Stiftungen 1958, S. 32. |
Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 7. |
Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 5.
Literatur:
Dietz, Alexander: Bestimmungen und Geschichte des Altgeld-Rasor’schen Familien-Stipendiums von 1676. Darmstadt 1912.Dietz: Altgeld-Rasor-Stipendium 1912.
Quellen:
ISG, Bestand von Akten u. a. der Stiftungsabteilung beim städtischen Rechtsamt (Best. A.30.02), 1875-2002.ISG, Stiftungsabt.; dazu Rep. 549.
GND: 1119196469 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Altgeld, Johann Moritz. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/387
Stand des Artikels: 10.7.1986