Meidinger, Heinrich. Prof. Dr. Physiker. * 29.1.1831 Ffm., † 11.10.1905 Karlsruhe.
Sohn des Niederräder Pfarrers Johannes M. (1799-1843) und dessen Ehefrau Antoinette, geb. Buff (1807-1844). Enkel von
Johann Valentin M. M.s Großtante mütterlicherseits war Lotte Buff, verh. Kestner (1753-1828), die Freundin
Goethes in Wetzlar, die der Dichter in seinem Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ (1774) verewigt hat.
Bis 1849 Schüler des Ffter Gymnasiums. Dann naturwissenschaftliches Studium. 1853 Promotion. 1857 Habilitation. 1859 konstruierte M. die nach ihm benannte konstante galvanische Batterie. 1864 Berufung in den Vorstand der Karlsruher Landesgewerbehalle. 1869 Übernahme einer Professur für technische Physik an der Technischen Hochschule Karlsruhe.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 24,
verfasst von: Reinhard Frost.
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Lexika:
Neue Deutsche Biographie. Hg. v. d. Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bisher 27 Bde. (bis Wettiner). Berlin 1953-2020.Frieder Schmidt in: NDB 16 (1990), S. 639.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/6.780.
GND: 117003484 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Frost, Reinhard: Meidinger, Heinrich. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/473
Stand des Artikels: 21.4.1993