Studium in Leipzig, Heidelberg und Berlin. Von 1893 bis 1914 Dozent für Botanik und Direktor des Botanischen Gartens der Dr. Senckenbergischen Stiftung. Seit der Universitätsgründung 1914 bis zu seiner Emeritierung 1928 Ordinarius für Botanik.
Nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ wandte sich M. an Oberbürgermeister
Krebs und bat diesen – indem er an die Verdienste der Ffter Juden für die Wissenschaft erinnerte – gegen den „maßlosen Antisemitismus“ einzuschreiten.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 59,
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