Musikalische Ausbildung in Kaiserslautern. Studium in München. Von 1934 bis 1940 als Dirigent in München, Landau und Nürnberg. 1940 Berufung an die Staatliche Hochschule für Musik in Stuttgart (1943 Professor). Von 1958 bis 1975 Direktor der Musikschule Ffm., die unter seiner Leitung 1971 zur Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst erweitert wurde. Nach seinem Abschied aus der Leitung dieser Institution versah M. hier noch bis 1978 einen Lehrauftrag für Komposition.
M. beschäftigte sich auch intensiv mit organisatorischen Fragen des Musikwesens. Er war u. a. Mitglied im Aufsichtsrat der GEMA, stellvertretender Präsident des Deutschen Komponistenverbands und Mitglied im Rundfunkrat des HR.
M.s kompositorisches Schaffen umfasst vor allem sinfonische Werke („Fantasie für großes Orchester“, 1941, „Capriccio für großes Orchester“, 1957, u. a.), Kantaten („Laetare – Kantate nach
Carl Zuckmayer für Solostimme, Männerchor und Orchester“, 1968, u. a.) und Chormusik.
Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Bundesverdienstkreuz (1974), Goethe-Plakette des Landes Hessens (1975) und Ehrenplakette der Stadt Ffm. (1978).
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 61,
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