Jurastudium in Jena. 1922 Promotion. Wirtschaftsredakteur, zunächst (seit 1929) beim Berliner Tageblatt, dann (1939-44) bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung. Kurz nach der Währungsreform übernahm M. 1948 Chefredaktion (gemeinsam mit
Erich Achterberg) und Herausgabe der „Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ im Fritz Knapp Verlag, bis er 1977 die Leitung an seinen Sohn Peter M. (1930-1993) abgab. Zusätzlich gab M. ab 1955 die „Monatsblätter für freiheitliche Wirtschaftspolitik“ heraus.
Seit 1971 Präsident des Bundes der Steuerzahler.
Zahlreiche Fachpublikationen, u. a. „Du und die Wirtschaft“ (1944), „Die Zukunft der D-Mark“ (1950) und „Geld und Geist“ (1961).
1972 Großes Bundesverdienstkreuz.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 78,
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).