Naso (eigentl.: Hartwig gen. von Naso), Eckart Hermann Dietrich Friedrich Carl Deodat von. Dr. jur. Schriftsteller. Dramaturg. * 2.6.1888 Darmstadt, † 13.11.1976 Ffm.
Jugend in Breslau. Jurastudium in Göttingen, Kiel und Halle. 1916 schwere Verwundung im Ersten Weltkrieg. 1918 Uraufführung von N.s erstem Schauspiel „Die Insel“ in Gotha. Von 1919 bis 1945 war N. als Dramaturg an verschiedenen Berliner Bühnen tätig, zuletzt als Chefdramaturg unter Gustaf Gründgens, dessen Theaterstil ihn dauerhaft prägte. Von 1948 bis 1953 lebte N. als freier Schriftsteller in Ffm. Mitarbeiter der Volkshochschule und der Volksbühne Ffm. Für die Spielzeit 1953/54 wurde er von
Harry Buckwitz als Chefdramaturg an die Ffter Städtischen Bühnen verpflichtet. Nach Aufenthalten in Stuttgart und München lebte N. in seinen letzten Jahrzehnten wieder in Ffm.
Verfasser zahlreicher Novellen, Romane, Hörspiele und Filmdrehbücher.
Bereits 1953 gab N. in Ffm. seine Autobiographie „Ich liebe das Leben“ heraus.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 81,
verfasst von: Reinhard Frost.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.899.
GND: 118738011 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise:
Frost, Reinhard: Naso, Eckart von. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/599
Stand des Artikels: 13.10.1993