Enkel des Malers
Moritz O.Zunächst Ausbildung zum Goldschmied in Hanau. Danach 1893/94 Besuch des Städelschen Kunstinstituts (Malerei). Fortführung der Studien in München und Paris. 1902 Rückkehr nach Ffm. Mehrere Ausstellungen beim Ffter Kunstverein.
Neben der Malerei betätigte sich O. in ausgedehntem Maße als Kunstsammler. Er galt als besonderer Fachmann auf dem Gebiet der ostasiatischen Kunst. In dieser Eigenschaft bearbeitete er zwischen 1919 und 1938 die Kataloge der großen Ffter Kunstauktionshäuser und fungierte als Berater bei der Ffter China-Ausstellung 1923.
1938 Emigration nach England, wo er als Maler und Gemälderestaurator tätig war.
Motive seiner Bilder u. a.: „Alte Mainbrücke“, „Motiv bei Ginnheim“, „Tal von Mammolshain“.
1924 Herausgabe der „Erinnerungen“ seines Großvaters
Moritz O.Selbstporträts.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 109f.,
.
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).