Sohn von Johann Ludwig P. (1719-1793) und dessen Ehefrau Maria Jakoba, geb. Koch. Verheiratet in erster Ehe mit Johanna Elisabeth P., geb. Waitz (1752-1790), in zweiter Ehe mit Johannette Auguste P., geb. Rotheberg (1774-1804).
Besuch des Ffter Gymnasiums. Von 1768 bis 1774 Studium der Theologie in Marburg und Göttingen. 1774/75 Kandidat bei Lavater, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband, in Zürich. Seit 1775 [?] Vikar an der reformierten niederländischen Gemeinde in Hamburg. Seit 1777 Pfarrer in Hannoversch Münden. Seit 1786 [Pfarrer?] in Detmold. 1795 bekam P. das Angebot, die Stelle des zweiten Predigers der Deutsch-reformierten Gemeinde in Ffm. zu übernehmen, die seit 1787 ihre Gottesdienste in der Kirche am Kornmarkt ausüben konnte. 1812 wurde er zum Schul- und Studienrat ernannt. 1813 avancierte P. zum ersten Prediger der Gemeinde.
1817 Ernennung zum Doktor der Theologie durch die Universität Jena, vermutlich auf Anregung
Goethes, der P. schon seit der Schulzeit kannte und eine feste Freundschaft mit ihm pflegte.
Goethe erwähnt P. in „Dichtung und Wahrheit” und vermutlich als „Ferdinand” im „Werther”.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 124,
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