Musikstudium (Komposition und Klavier) am Hoch’schen Konservatorium. 1921 Direktor des Mainzer Konservatoriums und Dirigent des Mainzer Sinfonieorchesters. Von 1928 bis 1937 Leiter der Musikabteilung und Erster Kapellmeister am Ffter Rundfunk. In dieser Zeit auch Dirigent der Ffter Museumskonzerte. In Ffm. setzte sich R. nachdrücklich für die Förderung der musikalischen Moderne ein und dirigierte u. a. zahlreiche Werke von Bartók,
Hindemith und Schönberg. Er gilt als der erste große „Radiodirigent“. Später als Chefdirigent in Münster, Straßburg, München, zuletzt in Baden-Baden (als Dirigent des Sinfonieorchesters des Südwestfunks) und Zürich. Verdient um den Neubeginn der Donaueschinger Musiktage.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 212,
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