Promotion über Kulturpolitik am Historischen Seminar an der Goethe-Universität Ffm. Daneben und danach Tätigkeit als Kulturreferent für zwei Bildungsvereine und als freier Literaturrezensent für verschiedene Rundfunksender, Zeitschriften und Zeitungen. Von 1996 bis 2008 Leiter Marketing und Pressesprecher an den Stadttheatern Ffm., Oberhausen, Bonn und Mannheim. Von 2008 bis 2013 freiberuflicher Dozent für Kultur- und Nonprofit-Management sowie Forprofit-Marketing an ca. 14 Hochschulen. Seit 2013 lehrt Jochen Zulauf als Dozent, seit 2014 mit dem Titel Professor, an der Internationalen Berufsakademie Heidelberg. Er leitet die Fachrichtung Kultur- und Medienmanagement im BWL-Bachelor-Studiengang. Außerdem unterrichtet er Marketingkommunikation und Sozialmanagement. Zusätzlich lehrt er vor allem im Fernstudium des KMM Hamburg, im Fernstudium der TU Kaiserlautern, an der Zeppelin-Universität Friedrichshafen und an der Universität Tübingen Kulturmanagement.
Ausgewählte Veröffentlichungen: „Kultur- und Schulpolitik zwischen Neuanfang und Restauration“ (in: Hessische Streiflichter, Beiträge zum 50. Jahrestag des Landes Hessen, 1995), „Die hessischen Kultusminister der Nachkriegszeit – von Erwin Stein bis Ernst Schütte“ (in: Republik, Diktatur und Wiederaufbau, Hessische Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, 1995), „Verwaltung der Kunst oder Kunst der Verwaltung. Kulturverwaltung, Kulturförderung und Kulturpolitik des Landes Hessen 1945-1960“ (1995; zugl. Dissertation), „Die Kulturförderung des Landes Hessen in der Nachkriegszeit als Beitrag zur Reeducation“ [in: Konrad Schacht (Hg.): Bildung und Erziehung nach 1945, 1996], „Kunst am Stück. Theater Oberhausen 1992-2003“ (als Herausgeber zusammen mit Klaus Weise, 2003), „Marketing als Utopie“ (in: Die Deutsche Bühne, 2008), „Den Wandel in der Kultur strategisch gestalten. Change Management und Kommunikation“ [in: Friedrich Loock/Oliver Scheytt (Hg.): Handbuch Kulturmanagement und Kulturpolitik, 2010], „Aller Anfang ist schwer. Change Management beim Intendantenwechsel“ (in: Theatermanagement aktuell 14, 2011), „Theater-PR oder die Kunst, eine Locke auf der Glatze zu drehen“ [in: Renée Hansen u. a. (Hg.): Beruf: Kommunikation und PR, 2012], „Aktivierendes Kulturmanagement. Handbuch Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement für Kulturbetriebe“ (2012), „Social Public Relations“ (Studienbrief für die Fernhochschule Riedlingen, 2013) und „Social Fundraising“ (Studienbrief für die Fernhochschule Riedlingen, 2013).
Stand: 14.11.2014
Ein Projekt der Frankfurter Bürgerstiftung
Förderer: Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung, Stiftung Niederländische Gemeinde Augsburger Confession
Kooperationspartner: Frankfurter Historische Kommission
Projektleitung: Sabine Hock
Herausgeber: Clemens Greve, Sabine Hock
Datenbankprogrammierung: Andreas Bombel
Gestaltung: Anja Müller-Ries
Bildnachweis für die Kopfleiste (v. l. n. r.): Hamman von Holzhausen (Hans Happ nach Conrad Faber von Creuznach/UB Ffm.), Arthur Schopenhauer (ISG), Friedrich Stoltze (ISG), Johann Wolfgang Goethe (Johann Heinrich Lips/FDH-FGM), Max Beckmann (ISG), Bertha Pappenheim (ISG), Eduard Rüppell (Pompeo Marchesi/Archiv der SGN als Dauerleihgabe im HMF/Foto: Sven Tränkner), Paul Ehrlich (ISG), Christian Egenolff (Johann Friedrich Schmidt nach dem Monogrammisten „M“/ISG), Karl der Große (Andreas Artur Hoferick nach Karl Eduard Wendelstadt/Foto: Wolfgang Faust), Franz Adickes (ISG), Liesel Christ (hr-Archiv/Foto: Kurt Bethke), Ernst May (ISG), Georg Philipp Telemann (Valentin Daniel Preisler nach Ludwig Michael Schneider/ISG).
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