Ulrike Schmiegelt-Rietig

Ulrike Schmiegelt-Rietig studierte Kunstgeschichte, Osteuropäische Geschichte und Slawische Philologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und an der Rossijskij Gosudarstvennyj Gumanitarnyj Universitet (RGGU) in Moskau. An der Universität Kiel wurde sie mit einer Arbeit über das Bildprogramm der Wladimirkathedrale in Kiew promoviert („Eine Geschichte von Heiligen und Helden. Das Bildprogramm der Vladimirkathedrale in Kiev“, 2018).
Nach einem Volontariat am Deutschen Historischen Museum war Ulrike Schmiegelt-Rietig zwischen 2000 und 2012 ebendort sowie am Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst und bei der Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen als Ausstellungskuratorin tätig. Von 2012 bis 2014 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsprojekt „Russische Museen im Zweiten Weltkrieg“ der Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Rahmen des Deutsch-Russischen Museumsdialogs. Von April 2015 bis März 2020 war sie Provenienzforscherin an der Zentralen Stelle für Provenienzforschung in Hessen mit Sitz am Museum Wiesbaden. Seit April 2020 arbeitet Ulrike Schmiegelt-Rietig als hauptamtliche Provenienzforscherin der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in Potsdam.
Stand: 18.1.2021

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