Geboren 1948 in Jugenheim/Bergstraße. Ausbildung zur Diplom-Bibliothekarin an wissenschaftlichen Bibliotheken und anschließende Berufstätigkeit am Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg. Studium der Biologie, Chemie und Geologie in Heidelberg mit Abschluss als Diplom-Biologin, danach Promotion in Protozoologie. Die Ergebnisse der Diplomarbeit sowie der Dissertation wurden in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert.
Von 1991 bis 2014 arbeitete Dorothee Hoppe in Buchhandlungen in Freiburg, Taunusstein, Wiesbaden und Darmstadt. Durch die ehrenamtliche Arbeit im „Aktiven Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden e. V.” angeregt, organisierte sie dort 2004 eine Ausstellung mit Collagen und Aquarellen des Ffter jüdischen Künstlers John Elsas (1851-1935), der viele weitere Ausstellungen in verschiedenen Städten folgten. Die Leihgaben dafür kamen aus einem Schweizer Museum und aus einer Privatsammlung. Daneben recherchierte sie in Archiven zu John Elsas und verfasste eine Monographie über sein Leben und Werk, die 2014 von der „Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen” verlegt wurde. 2020 veröffentlichte sie in der Reihe „Jüdische Miniaturen” des Verlags Hentrich & Hentrich das Heft „John Elsas. Vom Börsenmakler zum Künstler” mit Bildern aus einer Ffter Sammlung.
Stand: 18.7.2020
Ein Projekt der Frankfurter Bürgerstiftung
Förderer: Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung, Stiftung Niederländische Gemeinde Augsburger Confession
Kooperationspartner: Frankfurter Historische Kommission
Projektleitung: Sabine Hock
Herausgeber: Clemens Greve, Sabine Hock
Datenbankprogrammierung: Andreas Bombel
Gestaltung: Anja Müller-Ries
Bildnachweis für die Kopfleiste (v. l. n. r.): Hamman von Holzhausen (Hans Happ nach Conrad Faber von Creuznach/UB Ffm.), Arthur Schopenhauer (ISG), Friedrich Stoltze (ISG), Johann Wolfgang Goethe (Johann Heinrich Lips/FDH-FGM), Max Beckmann (ISG), Bertha Pappenheim (ISG), Eduard Rüppell (Pompeo Marchesi/Archiv der SGN als Dauerleihgabe im HMF/Foto: Sven Tränkner), Paul Ehrlich (ISG), Christian Egenolff (Johann Friedrich Schmidt nach dem Monogrammisten „M“/ISG), Karl der Große (Andreas Artur Hoferick nach Karl Eduard Wendelstadt/Foto: Wolfgang Faust), Franz Adickes (ISG), Liesel Christ (hr-Archiv/Foto: Kurt Bethke), Ernst May (ISG), Georg Philipp Telemann (Valentin Daniel Preisler nach Ludwig Michael Schneider/ISG).
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