Julia Ellinghaus, geb. Gierse
Geboren 1973 in Münster. Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Germanistik an den Universitäten Würzburg und Freiburg. Doktorarbeit zu den Bildprogrammen barocker Klostersakristeien in Österreich (Münster, 2010). Von 2005 bis 2007 Volontärin in der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Museen Kassel (heute: Hessen Kassel Heritage). Danach wissenschaftliche, kuratorische und museumspädagogische Tätigkeiten in verschiedenen Museen. Von 2018 bis 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung der Bergischen Universität Wuppertal in einem Projekt zu den Bilderwelten auf wissenschaftlichen Instrumenten der Frühen Neuzeit. 2025 konnte das Langzeitprojekt zu den Kunstsammlungen des Konditors Johann Valentin Prehn am Historischen Museum Fft. abgeschlossen werden. Die wissenschaftlichen Beiträge des Bestandskatalogs sind in einer Online-Datenbank abrufbar.
Weitere Publikationen (in Auswahl): „Rembrandt-Bilder. Die historische Sammlung der Kasseler Gemäldegalerie“ (Aufsatz und Katalognummern im Ausstellungskatalog, 2006), „Des Sünders reuige Seele. Der Büßeraltar von Rubens in der Kasseler Gemäldegalerie“ (2009), „Prehns Bilderparadies. Die einzigartige Gemäldesammlung eines Ffter Konditors der Goethezeit“ (als Mitherausgeberin und Autorin, 2021), „Bilderwelten auf wissenschaftlichen Instrumenten der Frühen Neuzeit und ihre graphischen Vorlagen“ (Aufsatz, 2021), „Manipulating the Sun. Picturing Astronomical Miracles from the Bible in the Early Modern Era“ (als Mitherausgeberin und Autorin, 2023), „Dem Verstummten Gehör verschaffen. Zur Wiederentdeckung eines Gemäldes von Wolfgang Heimbach“ (Aufsatz, 2023).
Stand: 6.3.2025