Geboren 1957 in Freiburg/Breisgau. Studium der Geschichte und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Promotion zum Dr. phil. in Tübingen mit der Arbeit „Politik und Kultur der Frauenbewegung im Kaiserreich. Das Beispiel Ffm.“ (1995, im Druck 1997). Christina Klausmann lebte und arbeitete als Historikerin und Autorin in Ffm., u. a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei den Ausstellungen „Sklavin oder Bürgerin? Französische Revolution und Neue Weiblichkeit 1760-1830“ im HMF (1989) und „1848 – Aufbruch zur Freiheit“ in der Schirn Kunsthalle Fft. (1998). Später war sie als Kuratorin am Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart tätig, u. a. für die Dauerausstellung „Landesgeschichte(n). Der deutsche Südwesten von 1790 bis heute“.
Zahlreiche Publikationen zur Geschichte der deutschen und der Ffter Frauenbewegung. Zudem war Christina Klausmann von 1991 bis 2004 Mitherausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift „feministische studien“, deren wissenschaftlichem Beirat sie anschließend angehörte. Für den ersten Band der Ffter Biographie (1994) schrieb sie die Artikel über die Familie von Günderrode und über Joseph Hoch.
Gestorben 2008 in Stuttgart.
Stand: 1.11.2021
Ein Projekt der Frankfurter Bürgerstiftung
Förderer: Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung, Stiftung Niederländische Gemeinde Augsburger Confession
Kooperationspartner: Frankfurter Historische Kommission
Projektleitung: Sabine Hock
Herausgeber: Clemens Greve, Sabine Hock
Datenbankprogrammierung: Andreas Bombel
Gestaltung: Anja Müller-Ries
Bildnachweis für die Kopfleiste (v. l. n. r.): Hamman von Holzhausen (Hans Happ nach Conrad Faber von Creuznach/UB Ffm.), Arthur Schopenhauer (ISG), Friedrich Stoltze (ISG), Johann Wolfgang Goethe (Johann Heinrich Lips/FDH-FGM), Max Beckmann (ISG), Bertha Pappenheim (ISG), Eduard Rüppell (Pompeo Marchesi/Archiv der SGN als Dauerleihgabe im HMF/Foto: Sven Tränkner), Paul Ehrlich (ISG), Christian Egenolff (Johann Friedrich Schmidt nach dem Monogrammisten „M“/ISG), Karl der Große (Andreas Artur Hoferick nach Karl Eduard Wendelstadt/Foto: Wolfgang Faust), Franz Adickes (ISG), Liesel Christ (hr-Archiv/Foto: Kurt Bethke), Ernst May (ISG), Georg Philipp Telemann (Valentin Daniel Preisler nach Ludwig Michael Schneider/ISG).
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