Studium der Rechtswissenschaften, Philologie, Mathematik und Naturwissenschaften in Heidelberg. 1809 Privatlehrer in Kurland. 1812 Lehrer am Gymnasium in Aarau. 1818 folgte T. einem Ruf als Professor für Mathematik und Physik an das Ffter Gymnasium.
1820 Präsident der Polytechnischen Gesellschaft. Mitglied im Ffter Gelehrtenverein für deutsche Sprache und anderen wissenschaftlichen Gesellschaften.
Autor eines Lehrbuchs über Elementar-Mathematik (1820) und über Elementar-Geometrie (1825). Zum 50. Doktorjubiläum von
Samuel Thomas Soemmerring 1828 verfasste T. das lateinische Programm und erläuterte darin die
Soemmerring’schen Beobachtungen der Sonnenflecken. Artikel über die Bildung von Kristallen und die Ausdehnung von Quecksilber wiesen T. als qualifizierten Physiker aus. Kurz vor seinem Tod begann er noch mit der Herausgabe einer Stilistik für die lateinische Sprache.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 470,
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