Trat 1951 in das Architektenbüro „
Apel, Letocha, Rohrer, Herdt“ ein und war an dessen Projekten unter Leitung von
Otto Apel maßgeblich beteiligt, vor allem am Neubau der Ffter Städtischen Bühnen („Theaterdoppelanlage“, ab 1956, ausgeführt 1960-63). 1960 [nach anderen Angaben: 1961] wurde B. als Partner von
Apel und Gilbert Becker in die Architektengemeinschaft aufgenommen, die sich seitdem „
Apel-Beckert-Becker“ („ABB“) nannte. Nach dem Tod
Apels 1966 setzte das Büro dessen Tradition fort und firmierte weiter unter „ABB“ als „Architekten Beckert + Becker und Partner“. Die unter
Apel begonnenen Bauten (Nordwestzentrum, Neubau der Deutschen Bundesbank und Forschungszentrum des Max-Planck-Instituts) wurden vollendet. Neue Projekte des Architektenbüros, die unter B.s Leitung ausgeführt wurden, waren u. a. die Siedlung Heiligenstock, der Neubau der BHF-Bank und der Neubau der Dresdner Bank. Die Vollendung des stadtbildprägenden Dresdner-Bank-Hochhauses (1978) erlebte B. nicht mehr.
Ausstellung „Bühnen, Banken, Flugzeughallen. Ffter Projekte von Otto Apel / ABB“ mit historischen Fotografien von Ulf Beckert 2017 im Deutschen Architekturmuseum und 2018 in der Deutschen Bundesbank in Ffm.
Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 51,
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