Behrends, Johann Bernhard Jakob. Prof. Dr. med. et chir. Anatom. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.~ 15.12.1769 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 3.1.1823 Ffm.
Sohn von
Johann Adolf B.Seit 1787 Studium der Medizin in Mainz, Jena und erneut in Mainz. 1792 Promotion in Mainz durch den Dekan
Samuel Thomas Soemmerring. Am 21.9.1792 als Arzt in Ffm. rezipiert. Weiterbildung am Juliusspital in Würzburg. Ruf als Professor der Anatomie und Chirurgie nach Altdorf (1793) und Jena (1803). Von 1798 bis 1816 Lehrer der Anatomie am Senckenbergischen Institut. Seit 1811, nach dem Tod seines
Vaters, als dessen Nachfolger Arzt am Waisenhaus. Seit 1812 Professor an der Medizinisch-chirurgischen Spezialschule in Ffm.
Porträt (von Joseph Nicolaus Peroux, 1823) im Besitz der Dr. Senckenbergischen Stiftung.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 54,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Kallmorgen, Wilhelm: Siebenhundert Jahre Heilkunde in Ffm. Ffm. 1936. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Stadt Ffm. XI).Kallmorgen, S. 219. |
Kutz, Corinna: Die Porträtsammlung der Dr. Senckenbergischen Stiftung. Ffter Bildnisse aus fünf Jahrhunderten. Bestandsverzeichnis und Ausstellungskatalog. Ffm. 2000.Kutz: Senck. Portr., S. 119, Nr. 66. |
Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 17.
GND: 116110732 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Autoren
Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Behrends, Johann Bernhard Jakob. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1544
Stand des Artikels: 8.9.1986