Kam 1587 mit seinem Vater
Jost van W. nach Ffm. Erster Malunterricht durch den
Vater in Ffm., danach in Antwerpen und Rom. Spätestens seit 1608 wieder in Ffm. Nach der Heirat mit Anna Maria Mertens, der wohlhabenden Tochter des aus Antwerpen stammenden Juweliers Anton Mertens († 1609), im Jahr 1616 gab W. vorübergehend die Malerei auf und betätigte sich wahrscheinlich als Kunsthändler und Juwelier. Erst um 1640, wohl nachdem er in finanzielle Schwierigkeiten geraten war, wurde er wieder als Maler tätig.
Ölgemälde mit Küchenszene („Eine junge Victualienhändlerin”, 1613) im Besitz des HMF. Bildnisse von
Johann Maximilian zum Jungen (1642) und dessen Ehefrau Maria Salome, geb. von Stalburg (um 1641), im Besitz des Städelschen Kunstinstituts.
Selbstporträt (?) als Juwelier (1644) im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt.
Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 564f.,
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