Bruhn, Ewald Ernst Johannes. Geheimrat. Prof. Dr. phil. Pädagoge. Altphilologe. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 6.11.1862 Flensburg, † 12.8.1936 (Mörfelden-)Walldorf.
Seit 1901 Lehrer am Ffter Goethe-Gymnasium, dessen Leitung er als Nachfolger von
Karl Reinhardt 1904 übernahm. 1912 wurde B. als Provinzialschulrat der Provinz Brandenburg aus Ffm. abberufen. Von 1921 bis 1928 erneut Direktor des Goethe-Gymnasiums in Ffm. Verdient um den Ausbau der
Reinhardt’schen Reform an der Schule. Tätig auf dem Gebiet der Lehrerfortbildung. Nach seiner Pensionierung als Schulleiter lehrte B. als Honorarprofessor an der Ffter Universität.
Als Kenner der antiken Schriftsteller verfasste B. beachtenswerte Kommentare zu den griechischen Dramen.
Herausgeber von Schulbüchern für alte Sprachen.
Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 113,
verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika:
Bergmann, E. (Hg.): Ffter Gelehrten-Handbuch. Ffm. [1930].Bergmann: Ffter Gelehrten-Hdb. 1930, S. 30.
Literatur:
Färber, Roland/Link, Fabian (Hg.): Die Altertumswissenschaften an der Universität Fft. 1914-1950. Studien und Dokumente. Basel [2019].Hamway, Charlotte/Klute, Maren-Christine: Das Seminar für klassische Philologie. In: Färber/Link (Hg.): Die Altertumswissenschaften a. d. Universität Fft. 2019, S. 25-46, hier S. 41-43.
Quellen:
ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.253.
GND: 116775912 (
Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Autoren
Empfohlene Zitierweise:
Hock, Sabine: Bruhn, Ewald. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1892
Stand des Artikels: 19.6.1987